• 19.04.2024

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Wer was leistet, kann sich was leisten

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Der deutsche Trend ist unverkennbar. Jammern, jammern und nochmals jammern. Ja, das Leben ist teuer und das war es immer schon gewesen. Nicht jeder kann sich das kaufen, was sein Nachbar oder Arbeitskollege hat. Obendrein sind im derzeitigen Wirtschaftssystem des Kapitalismus nicht alle auf der Gewinnerseite. Es ist verständlich, dass jeder ein schönes Leben in Wohlstand und Reichtum haben möchte, aber dazu müssen die Voraussetzungen stimmen.

Der finanzielle Erfolg hängt in erster Linie vom Verstand und dem eigenen Leistungsvermögen ab, gefolgt von der richtigen Wahl eines gefragten Berufes, den man dann mit viel Ehrgeiz und Erfolg ausfüllen muss. Dann kann der Schotter durchaus rollen und es winkt ein schönes und angenehmes Leben. Wer sein Geld nicht teilen muss, der hat gut lachen. Jedem Mann muss klar sein, dass eine Familie teuer ist und gewisse Abstriche beim Lebensstandard gemacht werden müssen. Männer mit Verstand und Hirn wissen das. Letztlich bleibt es dem Einzelnen überlassen, welchen Weg er gehen möchte. Es ist sicherlich nicht allzu schwer, eine kleine Hochrechnung zu machen, wie viel Geld eine Familie kostet und ob man sich diese Ausgaben anheften möchte. In dieser Berechnung dürfen natürlich die Kosten der Frau nicht fehlen, denn die ist der größte Kostenfaktor. Viele Ehemänner mögen davon ausgehen, dass die eigene Ehefrau wesentlich zum Familieneinkommen beiträgt, aber das ist mehr oder weniger ein Mythos. Harte Arbeit ist nicht die Tugend der Frauen. Wer das weiß, der stellt sich darauf ein oder er hält sich keine Frau.

Die Presse ist gefüllt mit Jammerartikeln, wie schlecht es vielen geht. Die Löhne sind gering, die Arbeitstage lang und der Staat lässt sich immer neue Steuern einfallen. Bald wird die CO2 Steuer eingeführt und damit sollen angeblich nur die Reichen abgezockt werden. Wer schlau ist, der weiß, dass dies totaler Schwachsinn ist. Der Staat kann nur dann nennenswerte Mehreinnahmen generieren, wenn alle blechen. So wird es mit der CO2 Steuer auch sein. Keine Frage, dass die Freitagsdemonstrationen der Jugend nun Früchte tragen. Da ist es nur gerecht, dass die Eltern dieser Gören die Zeche bezahlen dürfen. Männer ohne Familie müssen natürlich auch zahlen, aber ob solche Freien Männer 50 Euro mehr oder weniger haben ist egal. Es bleibt immer noch genug Geld übrig.

In Zeiten der Nullzinspolitik ist die Verschuldung der Deutschen deutlich gestiegen. Alle leben nach dem Motto, dass bei Nullzinsen das Geld quasi geschenkt ist. Doch egal wie niedrig die Zinsen sind, ein Kredit muss abbezahlt werden oder man geht sauber in die Pleite. Hohe Schulden führen unweigerlich in die Insolvenz, sobald eine von vielen Unwägbarkeiten eintritt wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Scheidung. Niemand kann seine Zukunft voraussehen, deshalb ist ein hoher Kredit für ein Haus oder eine Wohnung immer ein echtes Risiko. Meistens werden Ehemänner zu solch einem Kauf gedrängt, damit es der Mutti mit ihrem Kind prima geht. Geldreserven für echte Notlagen sind dann nicht mehr vorhanden und das Konto am Monatsende stets leer.

Den Deutschen geht es eigentlich gut, doch fehlt den meisten irgendwie der Blick für die Realität. Heute kann sich jeder ein Auto und wenigstens einen Urlaub im Jahr leisten. Vor 30 Jahren ein echter Luxus, heute völlige Normalität. Die meisten Familien haben zwei Autos und eine Wohnung, die vollgestopft ist mit neuesten technischen Geräten. Geht es den Bürgern da wirklich schlecht? Wohl kaum. Natürlich gibt es immer systembedingte Verlierer. Nicht alle Menschen sind klug und fleißig, Doofe und Faule muss es halt auch geben. Da sollte die Politik endlich mal Klartext reden und diese Versager gesellschaftlich aussortieren, statt sie mit Sozialleistungen zu pampern. Gleiches gilt für die Knalltüten von Alleinerziehenden. Frauen, die keiner Arbeit nachgehen, sollen zwar nicht verhungern, aber keinesfalls auf Kosten des Staates in Luxus leben. Das muss diesen dummdreisten Hühnern endlich mal jemand klar machen.

Das Problem der Deutschen liegt meist darin, dass sie zwar alles haben, aber nichts dafür tun wollen. Zudem schätzen viele ihre Leistungsfähigkeit falsch ein. Eine Friseurin verdient eben weniger Geld als ein Maschinenbauingenieur. Solche Vergleiche können ohne Ende aufgelistet werden. Frauen und das linksgrün versiffte Volk wollen und können es nicht kapieren. Aber es werden lustig weitere soziale Wohltaten gefordert, wie wenn es kein Morgen gäbe.

Deutschland ist sicherlich ein Hochsteuerland und die Abgabenlast rangiert stets auf den Spitzenplätzen. Das liegt vor allem an den fetten Sozialleistungen, die Vater Staat seinen Kindern gewährt. Den Sozialschmarotzern reicht das natürlich nicht aus, die haben niemals genug. Der Highperformer dagegen wünscht sich deutlich mehr Freiheit und eine Kostenentlastung, damit seine Geldbörse noch fetter wird. Die kleinen und mittelständischen Unternehmer fühlen sich stark benachteiligt und als Melkkuh der Nation. Die Lohnnebenkosten sind extrem hoch und die Gesamtsteuer auf Gewinne liegt bei ca. 40 Prozent. Da ist es nicht so einfach, reich und wohlhabend zu werden, doch genau das ist das gute Recht eines jeden Unternehmers. Natürlich will er viel Geld verdienen und nicht für den Lebensunterhalt von Sozialschmarotzern aufkommen müssen. Ist das verwerflich? Wohl kaum. Leider hat sich in Deutschland der linksgrüne Sozialismus durchgesetzt und der bestimmt die Meinung in den Medien und immer stärker auch die Wahlen. Schmarotzer wählen natürlich nur diejenigen, die ihr Schmarotzertum auch in Zukunft sichern. Und die Beitragszahler werden obendrein noch beschimpft. In Berlin werden aus Protest regelmäßig Luxusautos in Brand gesetzt, doch gerade die Besitzer dieser fetten Karren zahlen die Zeche für die Brandstifter und Faulpelze. Die Polizei scheint die Sache wohl nicht in den Griff zu bekommen. Wenn die Politik von Enteignungen faselt, dann fühlen sich diese linken Idioten bestätigt und nehmen das Recht in die eigene Hand. Das ist Deutschland im 21. Jahrhundert.

Es bestätigt sich immer mehr, dass die Karre schon gegen die Wand gefahren ist. Leistungsträger verlassen bereits jährlich zu Hunderttausenden das Land. Es wird in Zukunft sehr schwer werden, die Bevölkerung wieder in die Spur zu bekommen. Es kann nicht jeder reich werden und die Masse der Bevölkerung ist eben dazu da, dass wenige Menschen alles haben. Und in einem Punkt herrscht wirklich Demokratie. Jeder kann ein Kapitalistenschwein werden und andere Menschen ausbeuten.

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