• 23.04.2024

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Eine Ehefrau will es nochmal wissen

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» Artikel vom

Gastautor: Aeneas

Frauen sind edle Geschöpfe, Männer nicht. Frauen werden stets unterdrückt, Männer sind deren Unterdrücker. Frauen…, ach, lassen wir das. Die alte Leier wird auch mit neuen Saiten nicht besser.

Warum es so viele Alleinerziehende gibt bzw. Frauen inmitten einer an sich funktionierenden Ehe plötzlich Tabula Rasa machen, wurde in vielen Blog-Artikeln ausgiebig erörtert. Ich möchte dazu ein Beispiel aus meinem eigenen Erfahrungsfundus bzw. näherem Bekanntenkreis zum Besten geben, um auch dem Letzten die Augen zu öffnen.

Die folgende Geschichte hat mir ein guter Freund sehr ausgiebig geschildert. Er ist vom Alter her in der Mitte seiner 40er Jahre und hat schon einige Frauen gepflügt. Er hat auch ein Faible für ältere Damen. Das mag sicherlich aus einem längeren Kindheitstrauma seine Begründung finden. Wie auch immer. Bei seinem Besuch auf einem großen Volksfest im Norden Deutschlands hat er beim Feiern eine leicht ältere Dame kennengelernt. Es wurde ein wenig geknutscht und anschließend wurden die Nummern getauscht. Soweit nichts Anrüchiges, Standardprocedere sozusagen. Aber es geht ja weiter.

Folgendes zur Situation bei ihr: Sie war damals verheiratet, wohnte in einem schönen Einfamilienhaus mit großem Garten, ländlich im Norden Deutschlands. Ihr Sohn war da 17 Jahre alt und somit fast erwachsen. Ihr Mann arbeitete selbstständig als Berater, fuhr stets einen neuen Audi A6 Leasingwagen. Er war im Beruf gut eingespannt, zusätzlich kümmerte er sich um vieles im Haus und um die Familie. An sich ganz patent, aber seiner lieben Frau mangelte es an Esprit in der Beziehung. Sie wollte es halt nochmal wissen. Also mit den Mädels ordentlich auf die Piste und schauen, wie die Wirkung auf die Männerwelt so ist. Auch im Norden gilt die Devise, erst morgens um vier Uhr kommen die schönen Frauen.

Entsprechend war der Blick meines guten Freundes vernebelt, als er im Club auf diese Damen getroffen ist. Der Begriff Resteficken ist auch für ihn kein Fremdwort, aber wie eben geschrieben, es wurde an diesem Abend nur geknutscht. Die Tage danach wurde ausgiebig getextet. Dann ist mein Freund nochmal in den Norden hochgefahren und hat sich mit ihr getroffen. Dabei hat er auch Stil gezeigt, indem er mit seinem Zelt auf einem Campingplatz mit Strandnähe logierte und die Dame direkt dorthin bestellte. Erst lagen sie bei bestem Sonnenschein am Strand. Sie berichtete von ihrer traurigen Ehe, dass sie sich nicht mehr als Frau wahrgenommen fühlt, etc. Derartige Jammerarien kennen wir ja zur Genüge. Aber mein guter Freund ist ja Gentleman und nicht unhöflich, also ging es am Strand dann gut zur Sache. Für das eigentliche Finale sind die beiden dann in sein Zelt gegangen, in welchem es übrigens zum Nachmittag mit gefühlt 40 Grad Celsius gut heiß war. Da zeigte sich übrigens, dass die Dame tatsächlich einiges verpasst hatte. Die Anzahl der Sexualpartner war an einer Hand abzählbar. Und außer der Missionarsstellung kannte sie kaum etwas, von hinten war ihr gänzlich unbekannt. Das war vielleicht ein Genuss für sie. Mein guter Freund hat die Dame nach allen Regeln der Kunst durchgepflügt. Bei der Hitze im Zelt glitten die vollgeschwitzten Körper nur so übereinander her.

Sie ist dann zum späten Nachmittag wieder nach Hause gefahren und musste ihre Eindrücke erstmal verarbeiten. Überwältigt von ihren Gefühlen wollte sie ihrem Mann alles direkt berichten und ihn verlassen. Das wäre sicherlich irgendwie fair gewesen, aber verdient hatte er das nun wirklich nicht. Mein guter Freund hat deswegen davon abgeraten und ihr nahegelegt, ihm das nicht zuzumuten. Das hat wohl auch geklappt.

Ein kurzer Einwurf noch an dieser Stelle: Mein guter Freund, der alte Schwerenöter, hat übrigens noch andere Eisen im nordischen Feuer und noch am Abend desselben Tages ein weiteres Date für unten herum gehabt. Der alte Lümmel…

Ein paar Tage später hat sie sich dann doch von ihrem Mann getrennt und wollte nun mit Ende 40 eine intensive Tour auf dem Schwanzkarussell reiten. Ihr Mann zog freiwillig aus, sie blieb in dem Haus wohnen. Und dann passierten Dinge, die für sie nicht vorhersehbar waren. Na ja, streng genommen waren sie es schon. Ein wenig Verstand und Erfahrung hätten das garantiert genauso prognostiziert. Alle Ereignisse hat sie meinem guten Freund über WhatsApp mitgeteilt. Er fungierte dabei als ihr Berater, was sicherlich Schlimmeres verhindert hat.

Ihr Sohn war nämlich alles andere als begeistert, dass seine Mutter mal so im Handstreich die Ehe der Eltern beendete und sein Vater ausgezogen ist. Und dass seine Mutter nun jedes Wochenende bis spät in die Nacht oder auch bis in den Vormittag des Folgetages unterwegs war, hat ihn regelrecht angeekelt. Die Beziehung zwischen den beiden begann stark zu leiden. Er wollte direkt mit dem Vater zusammenziehen. Sie überlegte sogar, ihm das gerichtlich verbieten zu lassen. Nur aufgrund der hingebungsvollen Beratung meines guten Freundes ist sie diesen Schritt nicht gegangen. So wenig Chancen Väter vor deutschen Familiengerichten haben, bei einem 17-jährigen macht sich der Richter schon mal die Mühe, sich dessen Version anzuhören. Diese Blamage ist ihr somit erspart geblieben. Sie haben sich auf eine Art Wechselmodell geeinigt, was so aussah, dass der Junge selbst frei wählen konnte, bei wem er seine Zeit verbringt.

Am Ende hat der Ritt auf dem Schwanzkarussell nur ein halbes Jahr angedauert. Selbstverständlich hat sie dabei einige Männer getroffen und schließlich doch noch einen neuen Partner kennengelernt. Und dieser –ich mag es kaum schreiben- war selbst in Trennung, nachdem seine Frau ihn für einen anderen verlassen hatte. Er lebte in seinem Wohnwagen auf einem Campingplatz, liegt ja eigentlich auf der Hand. Auf was für Männer treffen denn Frauen in dieser Altersklasse? Entweder auf verlassene Männer oder auf notgeile Fremdgeher. Wenn man mit denen eine Beziehung beginnt, handelt es sich streng genommen um eine Art Partnertausch. Aber mit neuen Problemen. In diesem Fall wohnte der Neue auch noch im klassischen Wohnklo.

Über all das hat sie meinem guten Freund immer fleißig berichtet. Sie hat ihn sogar noch einmal bei ihm zu Hause besucht. Selbstverständlich über Nacht. Sie hatte dabei ein klein wenig ein schlechtes Gewissen ihrem Neuen gegenüber. Anscheinend lief die neue Beziehung recht gut, denn kurz nach dem Besuch ist dann der Kontakt zu meinem guten Freund auf ihren Wunsch hin abgebrochen. Er hatte seine Schuldigkeit getan. Letztlich war es sicherlich ganz gut, dass er sie aus der Ferne durch diese Zeit begleitet hat. Wer weiß, in welcher Katastrophe das sonst geendet hätte. Ein halbes Jahr später traf er sie auf einem großen Volksfest im Norden wieder und sie berichtete, dass sie zwar noch mit ihrem Freund zusammen sei, aber der einstige Esprit sei verflogen und die Probleme nähmen langsam zu. Was soll man dazu noch sagen?

Meine persönliche Quintessenz dieser Story ist zum einen:

Besorg es deiner Frau/Partnerin richtig hart. Pflüge sie gut durch. Doggy-Style ist da stets empfehlenswert. Und dabei schön mit der flachen Hand auf den Arsch hauen, dann kommt sie nicht auf dumme Gedanken.

Zum anderen habe ich daraus gelernt: Frauen leben auch noch am Ende ihrer 40er und sogar in ihren 50er Jahren in einer Traumwelt, in welcher sie noch immer die Prinzessin sind und der Richtige sicher bald kommt. Und wenn sie dann einen Neuen an ihrer Seite haben, entwickelt der sich bald zum Alten, nur anders verpackt.

Und drittens: Frauen sind nicht fähig, die Tragweite ihre Entscheidungen zu erfassen und entsprechende Handlungen abzuwägen. Es wird emotional gehandelt, koste es, was es wolle. Auch hier hat sich gezeigt, dass die rationale Beratung eines Mannes aus der Ferne Schlimmeres verhindert hat.

Ist es richtig, von diesem speziellen Fall auf alle zu schließen? Ja, das ist es. Die Erfahrungen und das gesellschaftliche Bild bestätigen es täglich aufs Neue.

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