• 19.03.2024

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Frauen gehören nicht an den Herd

fertigfrass

» Artikel vom

Ein toller feministischer Spruch. Damit dürfte die Frage erledigt sein, ob eine Frau eine Küche für 15.000 Euro und mehr benötigt. Nein, keine Frau braucht so etwas. Heute ist die Küche für Frauen zu einem reinen Statussymbol verkommen, damit sie gegenüber ihren Freundinnen protzen können. Und wer zahlt die Küche? Der Trottel von Mann natürlich. Kaum eine Frau hat 15.000,- € auf dem Konto und für die Anschaffung einer Küche ganz sicher nicht.

Nebenbei dürfte es unter den Männern bekannt sein, dass Frauen heute kaum noch aus vier oder fünf Töpfen kochen können. Dazu fehlt ihnen das nötige Fachwissen und obendrein machen sich Frauen diese Arbeit erst gar nicht. Als Begründung für eine teure Küche muss der Mann herhalten. Entweder behaupten die Frauen, dass ihr Mann das so wollte und sie dagegen nichts tun konnten oder ihr Mann würde selber gerne kochen. Klingt toll, aber das ist natürlich kompletter Unsinn.

Frauen „kochen“ am liebsten Fertignahrung aus dem reichhaltigen Tiefkühlangebot der Supermärkte. Das geht schnell und gelingt immer, sofern die Frau es schafft, sich an die kinderleichten Zubereitungsanweisungen zu halten. Es braucht nicht viel, damit das Liebespaar immer fetter wird. Und es ist ein Mythos, dass Fertignahrung gesund ist. Als Begründung für Fertignahrung ziehen Frauen das Argument heran, dass sie schließlich berufstätig sind. OK, aber wozu dann die teure Küche, wenn es eigentlich auch eine Mikrowelle und eine Kochplatte tun? Auf diese Frage wissen Frauen keine sachliche Antwort. Ein Blick ins Zeitschriftenregal für Frauen im Supermarkt verrät, mit welcher Intelligenz sie ausgestattet sind. Wer da eine sinnvolle Begründung sucht, wird sie einfach nicht bekommen.

Nun kann ich Männer durchaus verstehen, die das Generve ihrer Frau abstellen, indem sie ihr endlich die Wunschedelküche kaufen. Es schadet der männlichen Gesundheit nachweislich, das Gezeter einer Frau längere Zeit ertragen zu müssen. Doch die Ruhe nach dem Einbau der ebenso teuren wie nutzlosen Küche währt nur kurz, dann hat irgendeine Freundin wieder was Neues und das Theater geht von vorne los. Wird eine Freundin schwanger, dann dauert es garantiert nicht lange, bis die eigene Maus trotz Pille auf einmal auch einen dicken Ranzen bekommt. Zunächst besteht noch Hoffnung, dass es nur Verstopfungen von der Fertignahrung sind, bis die Befürchtung zur Gewissheit wird. Die Dame ist angebufft. In welchem Monat ist sie schwanger? Da wird gerechnet, ob man selbst der Besamer war. Oder war es vielleicht ihr Chef bei der Betriebsfeier? Gewissheit bringt nur ein Vaterschaftstest, den jede Frau als größten Misstrauensbeweis sieht. Da hängt der Haussegen lange schief, doch meistens ist die Beziehung sofort beendet, sobald man der Frau nicht vertraut. So einfach sind Frauen gestrickt.

Unter diesem Druck unterschreiben Männer die Vaterschaftsanerkennung noch im Krankenhaus und lächeln gequält, wenn ihnen zum Nachwuchs gratuliert wird. Dabei war der Männertraum nicht ein Kind, sondern ein schönes Coupé mit luxuriöser Ausstattung. Aus der Traum. Nun wird Van gefahren und statt feinem Lederduft betört der Gestank vollgeschissener Windeln die Nase. Und die vollgekotzten Sitze reinigt nicht die Mutti, sondern der Papi. Bei solchen Gelegenheiten ist stets Papi verantwortlich fürs Kind. Logisch. Die Alte ist zu faul, einen Lappen mit Essigreiniger in die Hand zu nehmen. Ein Kind macht immer Arbeit, auch wenn die junge Mutti dem Erzeuger das Gegenteil verkauft hat. Wieder so eine Lüge, die Frauen den Männern gerne auftischen.

Frauen beteuern, nein sie schwören, dass sich durch eine Heirat nichts ändern wird. Im Gegenteil. Eine Hochzeit sei die Krönung der größten Liebe, die sie jemals erlebt hat. Ja, das stimmt, aber nur genau bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie mit einem anderen Mann in die Kiste steigt. Vorher wird der einst selbstbewusste Ehemann einen Kopf kleiner gemacht. Seine Single-Freunde, die nur in der Gegend herumvögeln, werden zuerst weggemobbt. Die Frau schafft es sehr schnell, dass seine Freunde nicht mehr kommen dürfen. Eine Party in der Wohnung mit den Kumpels und die Ehefrau bekocht die Bande? Niemals. Das macht heute keine Ehefrau und ist ein Grund mehr, keine teure Küche zu kaufen.

Durfte ein Mann früher jeden Freitag mit seinen Kumpels durch die Stadt ziehen, so muss er nun aufs Kind aufpassen, weil Mutti auch mal entspannen möchte. Immer wenn die Frau nicht weiß, wohin mit dem Kind, dann ist Papi stets in der alleinigen Verantwortung. Schließlich hat er blank abgespritzt. Er hätte ja auch ein Kondom nehmen können. Nun muss er sich eben um sein Kind kümmern. Logisch.

Ein Mann verändert sich in der Ehe. Er muss sich verändern, exakt nach dem Willen der Mutti. Und wenn er endlich all das macht, was seine Frau will, dann ist er ein echter Waschlappen geworden. Langweilig, unattraktiv und selbst Muttis Freundinnen sagen, dass der Typ nun wirklich Scheiße ist. Richtig, so einen Mann braucht keine Frau. Weg muss er, am besten sofort, aber zuerst muss Mutti irgendwo unterkommen. Ein neuer Mann muss her, den sie unter massivem Einsatz ihrer Muschi so weit aufbaut, bis sie bei ihm unterschlüpfen kann. So entstehen Alleinerziehende.

Ein typischer Werdegang, denn das neue Leben hat einen kleinen Haken. Nach kurzer Zeit wird sie vom neuen Hengst vor die Tür gesetzt und steht nun, als eine von drei Millionen weiteren Alleinerziehenden, mit Nichts da. Auch da ist keine teure Küche nötig. Im Frauenhaus gibt’s Vollpension und das Essen wird serviert.

Kleinere Geschichten über häusliche Gewalt des Ehemannes fallen jeder Frau ein. Zur Not ist psychische Gewalt eben auch Gewalt. Und wenn das nicht hilft, dann fällt einer Frau sofort detailliert ein, wann sie in all den Jahren Nein gesagt hat. Immer und immer wieder. Nein heißt eben Nein, doch den Ehemann hat es nicht interessiert.

Nach ihrem Abgang kann sich ihr Exehemann endlich ein schönes Sportcoupé leisten, besonders wenn ihm der Wagen nicht selbst gehört. Da freut man sich, wenn man die Ex zufällig am Straßenrand sieht, anhält und sie mit Häme fragt, wie es ihr geht. Die besonders junge Freundin auf dem Beifahrersitz grinst blöd dabei und das bringt die Ex auf die Palme. „Zahl endlich meinen Unterhalt!“ schreit sie und er antwortet „Du weißt doch, mein Rücken.“ Köstlich! Da bringt auch eine Strafanzeige nichts. Spätestens jetzt ist die Ex verzweifelt und denkt zurück an ihr vergangenes Leben ohne finanzielle Sorgen. Ja, dumm war sie gewesen, dass sie auf ihre Freundinnen gehört hat.

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