• 03.11.2024

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Frauen sind extrem schlau

dummefrau

» Artikel vom

Frauen sind in ihrer Klugheit unübertroffen. Vor kurzem lernte ich eine gutaussehende Alleinerziehende kennen. Sie besuchte einen Bekannten und zufällig war ich auch dabei. Ich beschäftigte mich gleich mit dem Püppchen, die vor ihrer Ehe ein Modemodel war. Eine hochwichtige Arbeit. Solche Models ziehen Klamotten an oder aus und laufen im Kreis. Das kann nicht jede Frau. Sei es drum. Mich interessierte vielmehr die Frage, warum sie alleinerziehend ist.

Zuerst berichtete das Püppchen über die Fehler ihres Mannes und über ihre zahlreichen unbefriedigten Bedürfnisse. Die Liste ist extrem lang. Ihr Mann war nie da, immer nur auf Arbeit. Alles musste sie alleine regeln und niemand sagte ihr nette Worte oder fragte, wie denn ihr Tag war. Eigentlich litt sie unter totaler Einsamkeit und fehlenden menschlichen oder männlichen Kontakten. Deswegen musste sie sich trennen. Wow, was für ein Elend.

Interessant ist, dass so eine Traumfrau anscheinend denkt, nach einer Trennung ein besseres Leben zu haben. Kommt etwa nach einer Trennung der Exmann öfters nach Hause oder fragt nach, wie es ihr geht? Nein, natürlich nicht. Es ist eben nur noch die Exfrau, die zudem meint, den Mann mit der Trennung zu bestrafen. Die Realität sieht jedoch so aus, dass diese Frauen sich selbst bestrafen. Da kommt eben überhaupt kein Mann mehr zu ihr nach Hause. Das ist ein tolles Ergebnis, gerade wenn das Püppchen als Trennungsgrund die permanente Nichtanwesenheit des Ehemannes anführt.

Und heute, nachdem sie keinen Ehemann mehr hat und von Männern die Schnauze voll hat, sucht sie angeblich auch keinen mehr. Ich wünschte ihr mit dieser Einstellung viel Erfolg. Sicherlich stehen die Männer bei ihr Schlange, um sich liebevoll um ihre beiden Kinderchen zu kümmern. Und wenn sie demnächst 40 ist, dann werden die Männer besonders geil auf sie sein. Diese Verarsche hat sie bemerkt, fand aber keine Antwort darauf.

Zum gleichen Thema passt ein Anruf bei mir vor wenigen Tagen. Ein Bekannter steckt in einem Dilemma. Seine Ehefrau zickt rum, doch er fragte mich nicht, wie er seine zickige Alte wieder in die Spur bekommt, sondern wie er sich geschmeidig von ihr trennen kann. Er hat immerhin schon kapiert, dass eine zickige Alte nicht therapierbar ist. Was ist passiert? Mein Bekannter ist Bauleiter in einem größeren Betrieb. Zweifelsfrei gehört er zu den Besten und ist ein Star auf seinem Gebiet. Dabei ist er sehr ruhig und bescheiden, eine gute Kombination. Die Arbeit macht ihm Spaß und wer den Bau kennt, weiß eben auch, dass es sich hier um eine Lebensaufgabe handelt. Die Arbeitszeiten sind lang und noch länger die Liste der ungelösten Probleme. Er geht morgens spätestens um sieben Uhr aus dem Haus und kommt nicht vor sieben Uhr abends heim. Danach rufen meist noch Kollegen an, um sich mit ihm abzustimmen. Wenn es gut läuft, dann ist um 20 Uhr endlich Feierabend.

Da verwundert es nicht, dass die Ehefrau meutert. Noch vor wenigen Jahren war sie stolz auf ihren Mann und seinen beruflichen Aufstieg. Heute ist ihr alles zu einer Last geworden, vor allem weil sie dabei zu kurz kommt. Selbst der Verdienst von 80.000 Euro pro Jahr tröstet sie nicht. Als braver Ehemann überlässt er sein gesamtes Gehalt seiner Ehefrau. Zum Dank dafür kriegt er die Vorwürfe der Ehefrau mittlerweile fast täglich zu hören. Bei einer mies gelaunten Ehefrau gibt es freilich auch keinen Sex. Das ist ja nichts Neues. Ehemänner wichsen viel häufiger als Freie Männer.

Ich habe mir die Probleme des Bekannten angehört. Eine unzufriedene Ehefrau kann kaum mehr zufriedengestellt werden. Wer es dennoch versucht, steht für alle Zeiten als Waschlappen und Trottel da. Frauen verlieren da jeglichen Respekt. Das ist ein Dilemma voller unlösbarer Widersprüche. Frauen fordern, doch wer darauf eingeht, kann sofort einpacken. Einen Mittelweg gibt es nicht.

Nun denkt mein Bekannter darüber nach, was er perspektivisch tun kann. Die primäre Frage ist, ob er es mental hinbekommt, zu einem Arschloch zu werden. Dazu muss er seine Kinder loslassen, seine Alte in den Wind schießen und einfach alles abschalten. Kann er das wirklich? Die meisten Männer versuchen eher, den Karren irgendwie am Laufen zu halten, auch wenn sie genau wissen, dass er früher oder später unvermeidbar gegen die Wand klatscht. Ein Unterhaltspreller zu werden ist da das kleinere Übel. Das habe ich ihm einfach und mit wenigen Sätzen erklärt. Er wird mehr Geld und mehr Freiheiten genießen, während seine Ex-Familie sozial absteigen wird. Kann er das wirklich ertragen? Vielleicht ist sein Leidensdruck noch nicht groß genug. Dann wird er erst in einigen Jahren soweit sein und zwar, wenn nicht er, sondern seine Ehefrau die Reißleine zieht. Frauen bedenken dabei nicht, dass sie sich dadurch selbst schädigen und nicht den Mann bestrafen. Als Star in seinem Beruf wird es immer bergauf gehen. Als Alleinerziehende hingegen geht es immer bergab. Aber daran glauben Frauen nicht und stellen erst nach einigen Monaten verwundert fest, dass sie am Ende sind.

Fleißige Männer, die ihren Beruf mögen, sind bei Frauen völlig out. Hier hat die feministische Meute ganze Arbeit geleistet. Ein Ehemann hat sich um die Familie zu kümmern und nicht um seine Arbeit. Wer das als Mann nicht kapiert, wird es lernen müssen, meist in der Form, dass er vor die Tür gesetzt wird. Dass sie mit dem Rauswurf keinen willfährigen Idioten mehr zur Verfügung haben und meist auch keinen mehr finden, sehen diese Frauen unbegreiflicherweise nicht. Neben der knappen Kohle, dem sozialen Abstieg und einer stetig zunehmenden Isolation. Wo für Frauen da der Nutzen bei einer Trennung besteht, können sie selbst nicht erklären.

Mein Bekannter war nach dem Gespräch mit mir gut gelaunt. Seine Lösung ist die eines Unterhaltsprellers. Darauf wird er sich vorbereiten, um jederzeit geschmeidig in diese Rolle schlüpfen zu können, sobald ihn seine Frau dazu nötigt.

Die andere alleinerziehende Modelperle hat diesen Schritt bereits hinter sich. Noch sieht sie glücklich aus, denn sie findet wohl noch Männer, die sie nageln. Wenn sie jedoch von ihren beiden Kindern spricht, dann laufen diese Männer weg. Natürlich erst nach dem Fick. Logisch. Kein Mann zieht ernsthaft so ein Schätzchen an Land.

Gibt es überhaupt eine gemeinsame Basis bei Eheproblemen? So richtig nicht. Frauen erkennen nicht ihre Zukunft in Armut und Einsamkeit bei einer Trennung und Männer halten zu lange an ihrer ewig nörgelnden Ehefrau fest. Das sind zum Glück deren Probleme, die bei mir abprallen. Wenn ich solche Geschichten höre, dann bin ich höchstzufrieden, dass ich keine Frau mehr habe.

Ein schönes Ergebnis habe ich fast vergessen. Mein Bekannter, bei dem das ehemalige Modelpüppchen zu Besuch war, hat ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft bekommen. Darin steht, dass das Strafverfahren gegen ihn wegen Unterhaltspflichtverletzung eingestellt wurde. Ein tolles Ergebnis meiner Beratungsarbeit. Dazu gehört aber immer ein Mann, der meine Strategie konsequent umsetzt. Und die funktioniert. Seine Exehefrau kotzt maximal ab und hat einige Beschimpfungstiraden per WhatsApp abgelassen. Wir beide lachen darüber. Das ist richtig geil.

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