• 24.04.2024

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Überall ist ein neuer Lockdown dank Corona Realität geworden. Verbote, Ausgangssperren, geschlossene Lokale und Fitnesscenter, und nichts wird besser. Es ist kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Der neue gentechnisch hergestellte Impfstoff hat ein wenig Euphorie verbreitet, angeblich kommt damit wieder Normalität. Mitnichten. So einfach und so schnell wird es die nicht gehen. Vielleicht möchten das die deutsche Regierung und die EU auch nicht. Um es ganz klar zu sagen: nein, das ist keine Verschwörungstheorie, sondern die Abbildung der jetzigen Realität.

Corona ist nüchtern betrachtet eine etwas härtere Grippe. Das Problem ist, dass es sehr schwere Krankheitsverläufe gibt und dadurch die Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt werden. Andere wichtige Operationen müssen warten. So entsteht ein Kollaps in den Krankenhäusern, den man vermeiden möchte. Es ist ein Hamsterradlauf, eine echte Lösung ist nicht in Sicht. Dabei ist es egal, ob jemand an Corona oder an einer nicht durchgeführten Operation stirbt. Früher waren größere Epidemien nicht so präsent wie Corona, obwohl damals deutlich mehr Menschen gestorben sind. Nur die Götter wissen, warum es heute anders ist. Und da wir an Gott glauben sollen, sind zweifelsfrei höhere Mächte am Werk. Wenn es nicht so sein sollte, dann glauben wir nicht an Gott. Aber das können die staatlich geprüften Philosophen sicher besser erklären. Und wer die Corona-Beschränkungen erlässt, dürfte von Gott dazu bestimmt sein. Wie auch immer. Die Beschneidung der Grundrechte ist längst Realität geworden.

Spannend in Zeiten von Corona sind nicht die Ausgangssperren und das zwangsweise Zusperren von Geschäften, sondern was politisch passiert. Jeder noch so kleine Corona-Leugner wird regelrecht zerrissen. Und wenn so ein Abweichler medial stark präsent und finanziell hiervon abhängig ist, dann wird er regelrecht demonetarisiert. Die Aufträge werden immer weniger und sind dann irgendwann nicht mehr da. Dann kann man entweder vom Ersparten leben oder Hartz IV beantragen. Heute zählt nur die staatliche Meinung und nichts anderes. Zweifel sind nur im Rahmen der politischen Doktrin erlaubt, also ob der Lockdown nun vier oder acht Wochen dauern sollte. Zweifel an der unfehlbaren staatlichen Entscheidung dürfen nicht geäußert werden.

Und sind wir mal ehrlich. Eine FFP2 Maske ist für den täglichen Gebrauch ziemlich anstrengend. Also wird so ein billiges Tuch genommen und schon ist die staatliche Verordnung der Mund-/Nasebedeckung erfüllt. Wer ein bisschen Verstand hat und darüber nachdenkt wird zu dem Ergebnis kommen, dass so eine Stoffmaske kaum Schutz für sich selbst oder für andere bringt. Die Abstandsregeln machen da durchaus mehr Sinn. Erstmals wurden Abstandsregeln nach der Kölner Silvesternacht des Jahres 2015 vorgeschlagen. Damals ging es nicht um Corona, sondern um das Grabschen an jungen Frauenkörpern, praktiziert von Menschen, die gerne bei uns leben. Wer es nicht anders weiß und kennt, der folgt seiner Gewohnheit. Oder anders gesagt: Wer immer hinters Haus kackt, der wird es auch so machen, wenn es ein WC gibt. Gut, das war jetzt gemein, aber der Vergleich ist jedenfalls nicht verkehrt. Nachdem die Abstandsregeln eingeführt wurden, gab es keine Grabschereien mehr. Ok, das war jetzt ein kleines Späßchen. Nur weil davon nicht mehr berichtet wird, heißt es nicht, dass sowas nicht mehr passiert.

Es ist sehr einfach über Missstände zu berichten, wenn man selbst kein Entscheidungsträger ist. Aber so ist eben die Jobverteilung. Die deutschen Minister und Ministerinnen sind ausgewählte Menschen, die es draufhaben, diesen Job professionell zu erledigen. Es sind die fähigsten und klügsten Köpfe, die dieses Land zu bieten hat. Das steht völlig außer Frage. Deswegen sind die Entscheidungen der deutschen Regierung unangreifbar. Zwar versuchen einige Deppen vor Gericht zu ziehen und dagegen zu klagen, aber die Erfolge sind überschaubar. Schließlich werden deutsche Richter nicht gewählt, sondern vom Justizministerium ihres Bundeslandes auf Lebenszeit ernannt. Zum Dank werden diese Richter ihren Arbeitgeber sicherlich mit Nachsicht behandeln. Damit dürfte klar sein, dass Richter lieber das Volk verknacken, als ihren Geldgeber. Um das zu erkennen braucht es keine allzu hohe Intelligenz. Pensionierte Richter berichten gerne über das ungerechte deutsche Rechtssystem, das sie ihr Berufsleben lang praktizieren mussten. Ein aktiver Richter hält dazu lieber seine Fresse, um seine Reputation an höherer Stelle nicht zu gefährden. Kritik ist heute nicht erwünscht. Wer als Journalist Kritik am System äußert, der bekommt die große Keule zu spüren. Er kriegt einfach keine publizistischen Aufträge mehr und verschwindet so allmählich im Nirwana. Ähnlich ergeht es den zahlreichen politikkritischen Blogs. Für die gibt es als Warnschuss keine Werbeaufträge mehr und wenn das nicht reicht, dann werden sie kurzerhand gesperrt.

Interessant sind die Aussagen unserer großartigen deutschen Politiker, dass demonstrierende Bürger darauf achten sollen, mit wem sie demonstrieren. Das ist ein mehr als deutlicher Hinweis darauf, dass bald die gemeinschaftliche Haftung kommen wird. Wenn das passiert und es wird passieren, dann gibt es nicht nur willkürliche Massenverhaftungen, sondern auch Massenprozesse. Was heute noch wie ein Märchen klingt, das kann morgen schon Realität werden.

Corona ist mittlerweile die Begründung für alles. Es zeigt sich täglich mehr, dass der Staat in einer, wenn auch nur vermeintlichen Krisensituation wie ein Allmächtiger über jeden regieren und entscheiden kann. Das Parlament ist nur noch Erfüllungsgehilfe. Mehr nicht. Das ist erschreckend. Wer sich noch an die Landtagswahl in Thüringen erinnert, wo so lange gewählt wurde, bis es endlich passte, kann sich alles vorstellen. Wir haben heute einen Sumpf von korrupten Politikern. Es ist Korruption, auch wenn kein Geld fließt. Von Demokratie ist man in Deutschland mittlerweile recht weit entfernt. Und dabei kommt US-Präsident Trump nicht mal drin vor. Vielleicht braucht Deutschland endlich auch einen Trump, der den ganzen Laden aufmischt und den Sumpf trockenlegt. Was heute nicht ist, kann vielleicht noch kommen. Die Hoffnung besteht jedenfalls.

Die meisten Deutschen sind wie ich. Sie machen nichts, bewegen sich nicht und ertragen alles. Warum soll man sich aufregen, wenn man eh nichts ändern kann? Die einzige Chance zur Veränderung gibt es nur bei den Wahlen, aber weil die USA Vorreiter in allem sind, dürften Wahlfälschungen künftig auch in Deutschland vermehrt auftreten. Die Briefwahl ist ein perfektes Betrugssystem, weil dort Manipulationen praktisch nicht nachweisbar sind. Sie ist intransparent mit jeder Menge Überwachungsdefiziten, was zum Betrug regelrecht einlädt.

Natürlich sind Wahlmanipulationen in Deutschland angeblich unvorstellbar, weil wir im besten Land der Welt leben, wo alle ihre demokratischen Rechte ohne persönliche Repressalien und ohne Ausnahme leben und praktizieren können. Leider war auch das ein Späßchen von mir. Jeder soll aus seiner Sicht glauben, woran er möchte. Ich bin da tolerant, die anderen leider nicht.

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