• 16.03.2024

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In der Tagesklinik

schock

» Artikel vom

Gastautor: Der Ökonom

Im Zuge meines kleinen Projektes habe ich eine psychiatrische Tagesklinik aufsuchen müssen. Mehr zu diesem Projekt eventuell noch später in einem weiteren Artikel. In einer solchen Klinik werden Fälle wie Depression und Persönlichkeitsstörungen teilstationär behandelt, jedoch nicht die ganz schweren Erkrankungen wie Psychosen, Wahnvorstellungen, Halluzinationen, usw. Man hält sich dort tagsüber in einer Art Wohngruppen auf und geht dann von dort in die einzelnen Therapien und kehr danach wieder in die Gruppe zurück. Da ich nicht wirklich krank war (meine Exe mag das anders sehen, aber wen interessiert die schon), hatte ich durch diese Gruppensituation die Gelegenheit, das Treiben in aller Ruhe aus der Nähe, aber mit dem gebotenen analytischen Abstand, nüchtern zu beobachten. Die Ergebnisse meiner Feldstudie sind aus Sicht des Red Pillers interessant, aber keinesfalls überraschend.

Im Schnitt sind vier von fünf Patienten Frauen. Männer sind deutlich unterrepräsentiert. Ich fordere die sofortige Einführung einer Quote! Aber Spass beiseite. Selbst wenn man berücksichtigt, dass sich eventuell Frauen eher bei psychischen Problemen Hilfe holen als Männer, so scheinen sie dennoch deutlich labiler und anfälliger für derartige Erkrankungen zu sein, denn alleine hiermit lässt sich dieser gravierende Unterschied nicht erklären. Aber es wäre natürlich toxischer, männlicher Hate, von genetischer Disposition bzw. hormonellen Ursachen auszugehen.

Zudem sind viele dieser Frauen Mütter von Kindern allen Alters. Wenn so viele Mütter in behandlungsbedürftiger Weise psychisch krank sind und man weiter berücksichtigt, dass die Kinder in aller Regel weitaus mehr Zeit mit der Mutter, als mit ihrem Vater verbringen, stellt sich die Frage, welchen Einfluss das wohl auf die seelische Gesundheit der folgenden Generation haben wird.

Schuld sind bei den Frauen (fast) immer die anderen. Weibliche Unterverantwortlichkeit at its best. Ist doch seltsam, frau ist psychisch krank, aber die Ursache für ihre Beziehungsprobleme liegt natürlich ausschliesslich beim Partner. Ich rede hier nicht von den Fällen, die in ihrer Kindheit missbraucht oder anderweitig schwer traumatisiert wurden. So etwas wünscht man niemanden und diese Frauen haben mein Mitgefühl, auch wenn man jedem Mann nur dringend davon abraten kann, sich mit so jemanden einzulassen, denn woran sich ein professioneller Therapeut die Zähne ausbeisst, das wird kein White Knight dieser Welt retten können.

Über die Männer und Lebenspartner wird häufig gelästert und abwertend geredet. Die Mehrzahl der Frauen hat ganz offensichtlich einfach nicht den gebotenen Respekt vor ihrem Mann / Partner. Wie soll eine Partnerschaft „auf Augenhöhe“ funktionieren, von der immer geredet wird, wenn diese Damen auf ihre Männer abwertend herabsehen? Man kann erkennen, dass das leistungslose Hochjazzen von Frauen alleine aufgrund ihres Geschlechts, welches gesellschaftlich immer stärker gefördert wird, massiv negative Spuren hinterlässt und der Beziehungsfähigkeit grundsätzlich abträglich ist. Es scheint wenig Einsicht zu bestehen, dass die eigene psychische Erkrankung auch für den Partner eine schwere Belastung darstellt. Zumindest habe ich nicht ein einziges Mal etwas gehört, wie „Mein Mann hat es ja auch nicht leicht mit mir und meinen Problemen.“ Es zählt primär die eigene Person und die eigenen Befindlichkeiten. Mehrheitlich sieht man sich selbst als Mittelpunkt der Welt, um den sich gefälligst alles zu drehen hat. Etwas ausserhalb dieses sehr begrenzten Kosmos scheint es kaum zu geben. Weiblicher Solipsismus in Reinkultur: Ich, Ich, Ich! Das Personalpronomen in der 1. Person Plural scheint nicht existent zu sein.

Ich habe im Gegenzug keinen der Männer gehört, der so negativ über seine aktuelle Frau oder Amiga gesprochen hätte, oder derart ich-bezogen auf die Welt blicken würde.

Hingegen liegen die Ursachen für die Probleme der Männer überwiegend im beruflichen Bereich, während Frauen tendenziell eher grundsätzlich mit ihrem Leben nicht klarkommen oder auch an der ein oder anderen Persönlichkeitsstörung leiden. Borderline ist in diesem Zusammenhang sehr beliebt. Ich habe nur eine Frau kennengelernt, die aufgrund nachvollziehbarer Probleme im Beruf, an denen sie meiner Meinung nach kein Verschulden trifft, in Behandlung war und bei der Persönlichkeitsprobleme nicht das Hauptthema zu sein schienen. Sie war bezeichnenderweise aber auch schon ein etwas älteres Semester.

Wer die Red Pill geschluckt hat, für den wird es wenig überraschend sein, wie viele dieser Damen Männer als reine Versorger sehen. Ein Gespräch unter mehreren Patientinnen, das ich unauffällig mithören konnte, war hierzu sehr aufschlussreich. Die Damen diskutierten darüber, wie man denn am besten seinen Lebensunterhalt nach einer Trennung bestreiten könne. Es herrschte nicht etwa die allgemeine Ansicht, dass hierfür eine eigene Erwerbstätigkeit das Mittel der Wahl sei, sondern dass diese Aufgabe dem werten Ex-Gatten obliege. Auch zeigte man sich sehr gut informiert über alle Unterstützungsleistungen der Scheidungs- und Helferindustrie. Insgesamt machte man sich letztendlich wenig Sorgen um die Sicherstellung des eigenen Lebensunterhalts. Die Finanzierung durch Dritte, sei es durch den Expartner oder die Staatin, wird im Regelfall als gegeben vorausgesetzt. Es gab nur eine rühmliche Ausnahme: Eine Unternehmergattin fiel mir positiv dadurch auf, dass sie zumindest versucht hatte, nach der Trennung von ihrem Mann auf eigenen Beinen zu stehen. Aber letztendlich musste sie sich eingestehen, dass das alles nicht so einfach wie geplant funktioniert hat und nun soll die Erwerbsminderungsrente angepeilt werden. Also wird der gutverdienende Ex wohl doch bluten müssen, ebenso wie alle anderen Männer, die Nettotransferleister sind. Soviel zur Female Future Force.
In diesem Zusammenhang fällt auch auf, dass diese Frau um die 60 war. Bei dieser Altersgruppe scheint noch etwas mehr Selbstverantwortungsbewusstsein vorhanden zu sein, als bei den nachfolgenden beiden Generationen, denn die Jüngeren sind hingegen fast ausschliesslich vom Stamme Nimm.

Die Scheidungsquote unter den dort in Behandlung befindlichen Frauen schätze ich auf in etwa zwei Drittel. Das heisst, jeder, der mit dem Gedanken spielen sollte, eine Heirat in Erwägung zu ziehen, sollte die Kandidatin äusserst sorgfältig auf psychische Erkrankungen abklopfen, die man nicht auf den ersten Blick erkennt. Hier sind insbesondere Depressionen und die verschiedenen Persönlichkeitsstörungen zu nennen. Sollte der Test positiv ausfallen, so ist die Amiga umgehend in die Wüste zu schicken, denn ansonsten ist eine Scheidung mit besonders unangenehmen Folgen wahrscheinlich. Einmal ganz von der Belastung abgesehen, die so eine Trulla für die eigene Gesundheit während der Beziehung darstellt. Wer einen solchen Partner hat, muss sehr darauf achten, nicht selbst auch einen dauerhaften psychischen Schaden davonzutragen. Aber für die meisten von uns ist dieser Vertrag mit einer Frau und dem Staat wohl ohnehin keine Option (mehr).

Interessant war auch eine Unterredung zwischen den Damen, bei der es um Online-Dating ging und hierbei vornehmlich um die Vögel-App Tinder. Ich habe mich unauffällig im Hintergrund gehalten und die Unterredung genüsslich verfolgt. Man beklagte sich über Männer, die „unnatürlich muskulös seien und ein Macho-Gehabe an den Tag legten“. Ihren Worten war zu entnehmen, dass sie auf diese Alpha-Typen nicht gut zu sprechen waren, denn ihnen war ihre Chancenlosigkeit bei diesen Männern offensichtlich bewusst. Gelästert wurde dann aber natürlich über die Frauen, die sich auf „Fotos mit zu tiefem Dekolleté“ zeigten und sich mit diesen Alphas einlassen. Gleichzeitig fand man aber den Normalo-Mann gänzlich unattraktiv. So jemand kommt natürlich nicht infrage und er wird sofort nach links gewischt. Ihnen ist also (zumindest unterbewusst) klar, dass die attraktivsten 10 bis 20 % der Männer so ziemlich jede Frau haben können. Insbesondere die mit dem tiefen Ausschnitt und dicken Titten auf den Profilfotos. Aber trotz der eigenen maximal durchschnittlichen Erscheinung, kommt ein Normalo-Mann selbstredend nicht infrage. Gleichzeitig wird dann die Beschwerde über den Mangel an „vernünftigen“ Männern geäussert. Auf die Idee, dass der eigene SMV nicht mit ihren Anforderungen an einen potenziellen Partner zusammenpasst, kommen sie natürlich erst gar nicht. Ebenso wenig, wie dass ihre psychischen Probleme eventuell einer Beziehung im Wege stehen könnten. Ganz aus dem Bilderbuch der Red Pill.

Tattoos sind ein eigenes Thema. Auch hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während nur ein Mann tätowiert war (noch recht ansehnliche Tribals, na ja wer’s mag) sind rund die Hälfte der Weiber tätowiert. Besonders auffällig sind die Fälle mit kunterbunten, zueinander unpassenden und somit teilweise sehr unästhetisch wirkenden Ganzkörper-„Verzierungen“. Auch selbst gestochene Tattoos mit fragwürdigen Motiven und in nicht gerade künstlerisch wertvoller Ausführungsweise sind zu bewundern. Diese Selbstverunstaltung geht sicherlich mit der nicht geringen Anzahl an Borderline-Patientinnen einher. Letztendlich sind übertriebene und unansehnliche Tätowierungen eine tiefrote Red Flag. Run, Forrest, run! Hingegen scheinen Piercings - zumindest sichtbare, also das bekannte „Blech in der Fresse“ etwas auf dem Rückzug zu sein, auch wenn sie natürlich noch immer vorkommen (abgesehen von Ohrsteckern und -ringen, die in diesem Zusammenhang nicht zählen).

Auch interessant ist die Statur so mancher Dame. Normalgewichtig sind die wenigsten. Ich schätze ca. zwei Drittel als mehr oder weniger übergewichtig ein. Bis hin zum Fass, Modell Ricarda, um das man kaum drumherum kommt. Aber auch das Gegenteil ist im Angebot, nämlich extrem dürre und leichtgewichtige Exemplare mit offensichtlichen Essstörungen. Während der ganzen Zeit habe ich nur drei Frauen gesehen, die mich optisch einigermaßen angesprochen haben. Jedoch befanden sich die meisten in irgendeiner Art von Partnerschaft. Man fragt sich wirklich: Was sind das für Herren, die so etwas vögeln?
Die Männer sahen im Gegensatz dazu ausnahmslos ansehnlich bis hin zu attraktiv aus. Zumindest war keiner darunter, dessen äußere Erscheinung ich als abstoßend empfunden hätte.

Was mir positiv aufgefallen ist: Es waren recht wenige Dumpfmichelinen unter den Patienten. Das kam bei einer kurzen Diskussion über die derzeitige Lage der Schland-Nation auf. Erstaunlich vielen war klar, dass hier derzeit verdammt viel vor die Wand fährt und nicht so heiti-teiti ist, wie dies in der Propaganda des besten Deutschlands aller Zeiten dargestellt wird. Das hat mich überrascht. Sehen depressive oder allgemein psychisch kranke Menschen die Welt eventuell mit einem realistischerem Blick? Jedenfalls hat ein Depressiver definitiv nicht die rosarote Brille auf. Ich habe darauf noch keine definitive Antwort gefunden. Aber vielleicht kann die werte Hater-Gemeinde hier ja weiterhelfen.

Haustiere sind ein großes Thema bei der Damenwelt. Beliebt sind Hunde, vor allem aber Katzen. Weil einem „gerade danach war“, wird dann auch einmal kurzerhand ein weiteres Tier bei ebay-Kleinanzeigen beschafft und die bestehenden Katzengruppe damit erweitert. Und nein, das ist nicht übertrieben. Das Klischee von der Katzenlady ist tatsächlich näher an der Realität, als manch einer denken mag. Auch alle sonstigen Arten von Kleintieren sind anzutreffen. Das Exotischste waren ein Papagei und ein Leguan. Nur Fische waren nicht dabei. Aquaristik ist dann wohl doch eher Männersache.

Ein interessantes Gespräch konnte ich mit einem dort in Behandlung befindlichen Lehrer führen. Er hatte offenbar das Problem, zu motiviert zu sein, und hatte sich daher am System Schule aufgerieben. Ich diskutierte mit ihm und fragte ihn, warum er nicht einfach sein Ding macht, seinen Unterricht so gestaltet, wie er es für richtig hält und die Vorschriften, Vorschriften sein lässt. Letztendlich komme es ja nicht auf das an was ist, sondern wie es dokumentiert werde und als Beamter könne man ihm ja eh nur dann etwas, wenn er silberne Löffel klaue. Er entgegnete, mittlerweile sei durch die ideologieverseuchte Kultuspolitik genau vorgeschrieben, was, wann, wie (exakt zu welchem Zeitpunkt) und mit welcher Methodik zu unterrichten sei. Dies sei mit der Zeit immer extremer geworden und es gebe kaum noch Freiheiten zur Unterrichtsgestaltung. Er könne kaum mehr auf individuelle Gegebenheiten einer Klasse oder einzelner Schüler eingehen. Alles laufe nur noch nach Schema F. Das Schlimme sei, dass ausschließlich Kollegen befördert würden, die das 1:1 umsetzen. Es gebe die Ideologiekonformen, diejenigen, die eh innerlich gekündigt hätten und ihren Job nach dem Minimalprinzip ausübten sowie die (noch) motivierten, die ständig Gefahr liefen am System krank zu werden. Dieses sei komplett marode und nicht mehr sanierbar, da durch adverse Selektion nur konforme Ja-Sager nach oben kämen und von diesen keine Verbesserung zu erwarten sei. Die Motivation der Schüler sinke kontinuierlich, da ihnen subtil klar gemacht werde, dass eigene Ideen nicht gewünscht seien. Das Niveau falle parallel dazu in bisher ungeahnte Tiefen und sowohl für Schüler, Lehrer und Eltern werde trotz dieses Niveauverfalls die Veranstaltung Schule immer stressiger. Im Land der Ingenieure und Erfinder wird dem Nachwuchs von Anfang an klar gemacht, dass eigene Ideen und Eigeninitiative bestenfalls nicht belohnt, wenn nicht sogar sanktioniert werden. Symptomatisch für den Untergang des Schlandes der Dumpfmichel.

Natürlich konzentrieren sich in solchen Einrichtungen diejenigen Damen, welche über das leider fast schon übliche Maß hinaus ganz besonders an psychischen Problemen leiden. Andererseits frage ich mich, wie viele Frauen ohne Diagnose es überhaupt noch gibt. Wenn man sich in einer solchen Klinik einmal näher umgeschaut hat, wird klar, welch hohes Risiko für die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden die heutigen Frauen darstellen. Man kann nur zu der Erkenntnis gelangen, dass das Eingehen einer Ehe auf jeden Fall strikt zu vermeiden ist und ansonsten mehr denn je der Grundsatz „Augen auf bei der Partnerwahl“ gilt. Keinesfalls darf der Schwanz hier das Kommando übernehmen. Und wer sich trotz aller Vorsicht mit einer psychisch kranken Frau eingelassen hat, sollte die Reißleine ziehen, sobald er dies erkennt. Denn viele der Patientinnen sind auch nicht zum ersten Mal in der Klinik. Fälle, an denen die Fachleute mit diversen Therapieansätzen scheitern, wird nämlich ganz sicher kein Mann im Zug einer Partnerschaft lösen können. Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im Desaster enden.

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