• 29.03.2024

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Kranke müssen nicht unbedingt krank sein

krankodergesund

» Artikel vom

Mein deutscher reicher Freund aus der Schweiz hat mich letzten Freitag besucht und es war klar, dass er nur zwei Flaschen Bier mitbringt, denn vom Geld ausgeben wird man nicht wohlhabend. Ich habe mich an die Wulff-Affäre erinnert und an die Moderatorin, die damals sagte, dass es völlig normal sei, wenn Freunde bei einer privaten Übernachtung auch dafür zahlen würden. Ok, das habe ich probiert. Ausser einem herzhaften Lacher von meinem Kumpel konnte ich nichts abzocken. Ich hätte mir gerne 100,- Franken eingesteckt. Nun gut, auch nicht weiter schlimm.

Hauptthema Nr. 1 ist das allseits bekannte Thema unter Männern: Die Weiber. Natürlich kommt das Standardargument, dass nicht alle Frauen so sind und man nur die richtige Frau auswählen muss. Auf meine Nachfrage, ob er denn kluge und fleissige junge Frauen kennen würde, musste er passen. Keiner der Männer, die ich bisher fragte, kennt eine intelligente und fleissige weibliche Persönlichkeit. In einem Punkt sind sich jedoch alle Männer einig: Alle Frauen kosten Geld und davon jede Menge. Nun habe ich die letzten Tage zu meinem Ärger mit vielen Frauen zu tun gehabt und das unkonstruktive Gelalle ist schon anstrengend. Mit sachlichen Argumenten erreicht man in einer Diskussion mit Frauen nichts, dann münden die Gespräche in eine Endlosschleife ohne Ergebnis. Ich stimme diesen Frauen in der Sache grundsätzlich zu und mache es dann so wie ich es will. Damit beschränkt sich der Frauenkontakt auf ein Minimum.

Beim Thema Frauen unter Kumpels kommt meistens auch die Frage, wo man den nächsten Urlaub verbringen könnte. Eigentlich ist es völlig egal, ob Strand oder Sonne verfügbar sind, sondern wo die schönsten und günstigsten Frauen zum Schnäppchenpreis warten. Nun plädierte ich auf die äthiopische Hochebene, denn dort ist der Geburtsort des Kaffees. Arabischer oder kolumbianischer Kaffee sind billige Kopien vom echten äthiopischen Kaffee und nebenbei sind die äthiopischen Frauen wahre Schönheiten. Und sicherlich sind sie in der Haltung oder Unterhaltung nicht sonderlich teuer. Ein Blick bei Mr. Google und schon fanden wir eine Pension neben der Universität in der Hauptstadt Addis Abeba. Klingt gut und ist auch gut. Universität heisst immer junge und kluge Frauen, die auf kürzestem Weg zu uns finden könnten. Das Argument, dass es vielleicht in Äthiopien gefährlich sein könnte, ist berechtigt, doch Spass war noch nie frei von Risiken.

Nun kam auch der Klassiker auf den Tisch. Thailand! Das hat natürlich was, denn neben der guten Sicherheitslage sind die Frauen einfach zu handhaben und die Thailänderinnen machen für schmales Geld sogar einen auf frisch verliebt. Das ist auch der Grund, warum viele Europäer thailändische Nutten heiraten. Nun wollen wir ja nicht heiraten, sondern schöne Frauen zum günstigen Kurs abgreifen. Vielleicht ist auch ein Abstecher auf die Philippinen nicht schlecht, aber mein Freund warf ein, dass die philippinischen Frauen die Langweiler im Bett schlechthin sind. Er steht eben mehr auf den schmutzigen Sex, was immer das sein mag.

Und nun musste es ja kommen: Brasilien. Der Kumpel meines Kumpels fliegt da immer hin und meint sogar, dass die Brasilianerinnen wahre Künstlerinnen seien und sie würden natürlich nicht primär wegen des Geldes vögeln, sondern weil es in ihren Genen liegt. Mann, was für ein Quatsch! Natürlich vögeln alle Frauen nur wegen Geld, wegen nichts anderem, aber es gibt Künstlerinnen, die eben eine natürliche Geilheit oder Liebe vorgaukeln können.

Nachdem wir uns stundenlang geil gelabert haben und zu keinem Ergebnis gekommen sind, kam natürlich das Männermagazin dran. Mein Freund ist der Meinung, dass ich durchaus eine gestörte Persönlichkeit sei, jedoch einer von den absolut Harmlosen. Es würde keine Gefahr für meine Mitmenschen bestehen. Nun fühle ich mich weder gestört noch krank, aber das schlüssige Argument ist wohl, dass sich die Insassen einer Klapse auf Nachfrage auch alle gesund und munter fühlen. Wer das Männermagazin genauer liest wird feststellen, dass nicht ich, sondern der deutsche Staat ziemlich viel Unsinn veranstaltet. Die unzähligen Falschbeschuldigungen, die oft in einer Verurteilung enden, sind sehr bedenklich und eine echte Richterkrankheit. Wer unschuldig im Gefängnis sitzen musste, wird sicherlich kein treuer Bundesbürger sein. Krank sind viele Frauen, die ihre Exmänner in allen Bereichen denunzieren oder wegen eines Kindes angeblich nicht arbeiten können. Die Lügenkrankheit der Frauen vor Gericht ist ebenso bemerkenswert. Nun mögen wir Männer die Gleichberechtigung, aber bei diesen Zuständen darf offen darüber gesprochen werden, ob das Wahlrecht für Frauen wirklich sinnvoll ist. Wenn Frauen vor Gericht rotzfrech lügen, dann tun sie es auch im täglichen Leben permanent.

Es war ein schöner, aber ergebnisloser Abend. Ohne Frauen ist ein Männerleben auch nichts. Da eine Ehe keinen Bestand hat, ist Fremdgehen kein Vergehen, sondern eine zwingende Notwendigkeit. Nichts ist blöder, als nach einer Trennung an die ungenutzten Chancen denken zu müssen. Dann rächt sich die Treue ziemlich bitter.

Dabei erinnere ich mich immer gerne an eine Nachbarin, die mir vorjammerte, dass ihre Einkaufstaschen so schwer seien. Meine Anmerkung, dass sie zweimal gehen oder alternativ auf ihren Ehemann warten könnte, fand sie nicht witzig. Mein Grundsatz: Soll doch der Mann helfen, der sie auszieht.

In diesem Sinne einen schönen Start in den Juli!

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