• 16.03.2024

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Prinzipielles

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» Artikel vom

Gastautor: DK Revolution

Wer ein gefestigtes Weltbild hat und dieses auch verfolgt, der muss sich vermutlich öfters mal den Vorwurf gefallen lassen, ein „Sturkopf“ zu sein. Die dahinter liegende Kernfrage dürfte jedoch die „Motivation“ sein, die zum Festhalten an Meinungen, Methoden oder anderem führt.
Ist es nur Rechthaberei, Besserwisserei oder einfach nur Verbohrtheit? Gerade in der heutigen, hoch ideologisierten Zeit ist es wichtig, sich auf alte erprobte Methoden zum Finden der besten Lösung zu besinnen.
Das wären zum einen die wissenschaftliche Methode und zum anderen die Diskussion.
Bedauerlicherweise haben die beiden zuletzt genannten Dinge heute keinen hohen Stellenwert mehr. Diskussionen werden verunmöglicht und die wissenschaftliche Methode ist nicht mehr ergebnisoffen, sondern ergebnisorientiert.

Faktisch kann man sagen, dass beides real nicht mehr existiert und nur noch als potemkinsches Dorf aufrechterhalten wird, um so tun zu können, als ob es noch existieren würde.
Tatsächlich hat uns die jüngere Vergangenheit sehr deutlich vor Augen geführt, dass diese Dinge nur noch Fassade sind. Genauso wie der Umgang der Geschlechter miteinander. Der Dialog vergiftet, Fakten werden verleugnet, Unrecht geschieht jeden Tag und jede Stunde.

Hier kommen die Prinzipien ins Spiel. Ein wirklich altes Motto lautet: „Wie im großen, so im kleinen“ Was sogar in dem 2500 Jahre alten Werk von Sun Tzu thematisiert wurde, denn schon dort ist zu lesen: „Ob Du 10 Mann anführst, oder 10.000. Die Prinzipien sind die gleichen.“ (sinngemäß zitiert).
Oder in anderen Worten ausgedrückt:
„Es gibt nichts Gutes im Schlechten“.
Darum sind auch, eben aus Prinzip, kleine „Straftaten“ um etwas „gutes“ zu bewirken im Grunde eine Farce, denn Sie ziehen am Ende nur noch mehr Unrecht und „Straftaten“ nach sich, was am Ende, wenn man es zurück bricht auf das „große Ganze“, in entsprechender Anzahl zum Scheitern von jeder „Unternehmung“ führen muss.

Man kann am Anfang eventuell kleine Erfolge erzielen, aber der Misserfolg ist schon als Saat gelegt worden. Wo ist jetzt der Link im modernen Umgang der Geschlechter miteinander? Dazu gäbe es viele Ansatzpunkte und ich möchte an der Stelle zur Diskussion anregen, was am Ende dazu führte das beide Geschlechter jetzt vor unzähligen Potemkinschen Dörfern stehen, in allen Farben und Formen, sich dabei aber selbst dabei vergessen haben und die Luft nur noch erfüllt scheint mit scharfen, aber hohlen, Phrasen aus noch hohleren Köpfen während man gemeinsam die eigene Zukunft verspielt.
Wie im Kleinen so im Großen und das in so vielen Bereichen.
Möglicherweise ist das zu pessimistisch, aber es dürfte eine realistische Ansage sein, dass wenn eine Gesellschaft so eine Zerrüttung und Dysfunktionalität aufweist, sie keine Zukunft hat.
Denn die Saat des Versagens ist in vielen Bereich aufgegangen, und zwar deswegen, weil es zu wenige Leute gibt, die den Wert von Prinzipien verstanden haben.

Dabei ist jetzt nicht der wohlfeile Gratis Mut gemeint, sondern die Prinzipien auch dann durchzuhalten, wenn es Gegenwind gibt und etwas „kostet“. Oder um es mit einem sonderbaren MGTOW aus vergangenen Zeiten auszudrücken:
„Handle nur nach der Maxime, durch die Du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“



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