• 19.04.2024

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Verantwortungszwang

spielzeug

» Artikel vom

Gastautor: Sedubal

Zeit meines Lebens wurde mir die Verantwortung für andere aufgebürdet. Eine kleine Freiheit gab es nur bis zum 6. Lebensjahr. Klein deshalb, weil ich eine "kleine" Schwester hatte, die ein Jahr jünger als ich war. Schwestern sind eine perfide Angelegenheit, weil sie, wie ich schnell merkte, zum weiblichen Geschlecht gehören. Sie sind von Geburt an konditioniert, andere Menschen zu quälen. Sie können innerhalb von Sekunden, ohne dass sie jemand berührt, solcherlei Schmerzensschreie ausstossen, dass ein jeder glaubt, jetzt wird die Sonne verlöschen. Genau in solchen Situationen ist mein Vater gekommen und hat mich verprügelt. Wenn ich versuchte, das Unrecht aufzuklären, gab es noch mehr Prügel. Ob des Gejammers meiner Schwester musste ich ja Lügen und Lüge wurde mit extra Prügel bestraft. Ich begriff, meine Schwester musste eine Hexe sein. Bei genauerer Betrachtung stellte ich bereits in jungen Jahren fest, fast alle weiblichen Wesen sind Hexen.

Doch zurück zu meinem 6. Lebensjahr. Mir wurde ein Bruder geboren und sogleich aufgelastet. Kaum konnte der einigermassen einen Fuss vor den anderen setzen, war ich der Verpflichtete und Verantwortliche Aufseher über ihn. Keinen Schritt konnte ich mehr tun, ohne dass dieser mir ans Bein gekettet war. Allerdings sehe ich das als Lernphase für mich und meinen "kleinen" Bruder. Ich erzog ihn "hart" und wurde deshalb selbst "hart". Wobei "hart" besser "realitätsbezogen" heissen sollte. Klingt besser und wirkt nicht so "hart".

Im Alter von 16 Jahren bekam ich noch einen Bruder "geschenkt". Aber das ist fast noch mal die gleiche Geschichte.

Zur Ehrenrettung der Frauen muss ich sagen, dass ich noch eine ältere Schwester habe, die eher "human" war. Aber nur relativ zu meiner jüngeren Schwester. Wenn es um die Wurst ging, war ich auch für sie der Bösewicht (sie hat sich darin aber im Alter völlig gewandelt).

Bis auf den verhätschelten letzten Bruder, dessen Erfolg ist ein anderer;-), sind die beiden Männer heute "erfolgreich" und der "Erfolg" der beiden Schwestern ist der Verdienst von Männern.

Resultat: Die Männer sind zufrieden und die Weiber unglücklich

Über die Verantwortung der Männer in der Ehe will ich erst gar nicht anfangen. Die Männer arrangieren sich und die Weiber sind unglücklich. Ausnahmen sind möglich.

Gastautor: Quotenfeminist

Typische Frauenkrankheit mit 14 Buchstaben

Wie dem einen oder anderen vlt. aus eigener leidiger Erfahrung bekannt sein dürfte, ist "Blasenschwäche" eine von Frauen als auch Männern gleichermassen gefürchtete "typische Frauenkrankheit".[1]

Was haben Männer jedoch mit den Leiden einer Frau zu tun? Ganz klar, durch ihre emotionale Verbindung, leiden Männer darunter, wenn eine Frau von solch einer Störung betroffen ist. Sie sind mitfühlend, was sich unter anderem daran erkennen lässt, dass sie gewöhnlich mit Frauen zusammen sind, weil sie sie lieben und nicht weil sie sie als puren Versorger betrachten, der ihnen ein nettes Leben ermöglicht. Um hier nicht einen falschen Eindruck zu erwecken, für Frauen gilt dieses natürlich erst recht. Hierfür sind sie schliesslich nicht ohne Grund buchstäblich über alle Grenzen hinweg bekannt.

Dass jedoch nur Männer leiden, wenn es eine Frau einmal schlecht geht, ist natürlich eine Fehlannahme. Wie man als täglicher Konsument der Qualitätsmedien weiss, leiden Frauen z.B. ganz besonders, wenn ihre Männer im Krieg dahin gerafft werden. So schnell kann es gehen, dass der Traum einer Frau, in dem sie ihrem Mann zu Hause, unter den Anstrengungen der "Doppelbelastung"[2] leidend ihnen den Rücken frei hält, schwuppdiwupp vorbei ist.

Der Mann wiederum hat gut lachen. Während er in einem solchen Fall die benachteiligte Frau alleine im Regen stehen lässt, schleicht sich der werte Herr in aller Seelenruhe in die ewigen Jagdgründe davon. So ist das. So kennen wir die Männer. Das macht mich als Feminist immer wieder zutiefst wütend. Was denken sich bloss dabei?

Wer ist in einem solchen Fall für Versorgung und Lösung der täglichen Probleme einer Frau zuständig? Und was ist in Fällen, in denen sich der letzte Ficker wegen beständigen Rumgemaule der Frau die Segel streicht und aus dem Staub macht? Wen kann die Frau in einem solchen Fall melken und bei entsprechender Tageslaune Sachen werfen?

Hier ist übergangsmäßig ganz klar die Gesellschaft der noch verbliebenen Nettosteuerzahler gefragt, bis die Frau wieder einen neuen persönlichen Versorger gefunden hat, der die Lösung ihrer täglichen Probleme übernimmt.

Manch einen schreckt das Auslöffeln angesammelter Probleme zwar etwas, aber das Leben ist eben kein Zuckerschlecken. Und eine Low Carb Diät soll ja gesund sein.

Also nicht zaudern oder zögern und ran an den Speck. Bevor ein anderer euch eine der "in der westlichen Welt die Mehrheit der Bevölkerung" stellenden einzigartigen göttlichen Wesen vor der Nase wegschnappt.[3]

Bei guter Führung und im Falle, dass sich für die Frau nicht irgendwann bessere Angebote durch einen für den Fall der Fälle von ihr gehaltenen Orbiter ergeben sollten, ist für den Mann das ganz grosse Los möglich. Eine Stelle als Versorger.

Leider ist für einen solchen Glücksfall anzumerken, dass eine Ehe in Deutschland derzeit statistisch gesehen nur etwa "14,5 Jahre" hält.[4] Aber das und die unkalkulierbaren Folgekosten einer solchen Beziehung, sollten niemanden davor abschrecken, die Verantwortung in Form einer unter Umständen lebenslangen Versorgung einer Frau zu übernehmen.

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2 Sex und Putzen

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