• 24.04.2024

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Jetzt wird alles besser

penner

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Alle vier Jahre nach der Bundestagswahl kommen die gleichen Parolen: Jetzt wird alles gerechter, besser und am Ende gut. Die Bürger fühlen sich zwar nicht befreit oder glücklich bei diesen Sprüchen, aber der Deutsche ist eben ein Deutscher. Er nimmt diese Politikerfratzen mit ihren Lügenparolen zur Kenntnis, lässt einen Furz und lebt sein Leben weiter.

In Deutschland ist eines sicher: Es wird sich substanziell nichts ändern. Unsere geliebte Mutter und Bundeskanzlerin Angelika Merkel hat es nach der Wahl gesagt. Sie hat nichts falsch gemacht und sie wird regieren wie bisher. Und das ist auch gut so. Warum Experimente machen, wenn Deutschland in Europa die Nr. 1 ist? Da macht ein Richtungswechsel wenig Sinn.

Im Moment labern alle von der Digitalisierung. Deutschland soll abgeschlagen sein und bei dieser Dramatik befürchten viele, dass das Internet nicht gut funktioniert. Doch kein Grund zur Panik. Wer auf dem Land wohnt und kein Kabel hat, der kann bei der Telekom einen Hybridrouter bestellen. Da läuft das Internet über eine LTE-Karte zum Pauschalpreis ohne Limit. Es kostet halt ein paar Euro mehr. Es stimmt also nicht, dass es auf dem Land kaum möglich sei, ein brauchbares Internet zu buchen. Selbst wenn überhaupt nichts geht, dann funktionieren immer noch die Satelliten. Wer doof ist und nur jammert, kommt freilich nicht auf diese Idee. Natürlich könnte immer alles besser sein, aber so wie es jetzt ist, ist es nicht so schlecht wie immer behauptet wird.

Wenn die Wahlen vorüber sind, dann merkt der Wähler, dass die im Wahlkampf angekündigten Steuererleichterungen oder Steuergeschenke nicht mehr wichtig sind. Jeder Wähler weiß das natürlich. Die Politiker nehmen den Mund immer sehr voll und am Ende gibt es keine gravierenden Änderungen. Alles bleibt, wie es ist und das freut die zahlreichen Steuerberater. Schlimm wäre es, wenn die Steuergesetze so einfach würden, dass der Bürger keinen Steuerberater mehr bräuchte. Doch das ist und bleibt ein Traum. Um es noch treffender zu sagen: Die Steuergesetze sind eben nicht für den Bürger gemacht, weil der sie nicht versteht. Das ist wahrscheinlich Absicht. Und so werden die Steuerberater weiterhin dick und rund.

In Deutschland gilt, dass die Armen ärmer und die Reichen reicher werden. Der sozialdemokratische Wunsch, dass der Stärkere den Schwächeren trägt und finanziert, ist zum Glück gescheitert. Solche Utopien sind weder gerecht, noch leistungsfördernd. Deswegen weinen nun die Feministinnen und ganz besonders die Alleinerziehenden. Nach dieser Bundestagswahl geht es nicht mehr darum, dass Frauen gepudert und gepampert werden, sondern um die Erhaltung der Stabilität in Deutschland.

Und Frauen sind da bekanntlich keine Hilfe. Angeblich bereichern Frauen alles, wie beispielsweise die Medien, wo sich besonders viele tummeln. Doch je mehr Journalistinnen die Redaktionen eroberten, umso rasanter ging es mit den Verkaufszahlen der Printmedien bergab. Die neutrale Berichterstattung ging nachhaltig in den Keller und gerade die feministischen Journalistinnen konzentrieren sich vor allem darauf, Meinungen zu bilden. Keine neutralen oder demokratischen Meinungen. Es zählt nur eins: Der Leser soll die feministischen Meinungen annehmen und nichts anderes. Das sind keine Wünsche, sondern Forderungen. Wer nicht spurt, der bekommt die Haterkeule. Mittlerweile ist die Reizschwelle für Kritik sehr niedrig geworden. Kritische Meinungen sind nicht mehr erwünscht und werden einfach beseitigt. Wer zu viel kritisiert, der bekommt durchaus die Staatskeule zu spüren.

Frauen waren noch nie verlässliche und loyale Menschen. Nachdem die SPD in letzter Zeit etliche Wohltaten für Alleinerziehende durchgesetzt hat, sollte es selbstverständlich sein, dass Alleinerziehende die SPD wählen. Insbesondere von unserer Oberalleinerziehenden vom Bodensee würde man da ein Mindestmaß an Loyalität erwarten. Aber nein, sie bewarb und wählte die Grünen. Das war ein netter Schlag in die dummen Sozifressen. Sicherlich werden die Sozialdemokraten sich daran erinnern, wenn Alleinerziehende wieder jammern und fordern. Dann wird es eben nichts mehr geben. Undankbarkeit ist kein netter menschlicher Zug. Frauen begreifen einfach nicht das Prinzip von Geben und Nehmen.

Alleinerziehende sind immer ein schönes und ergiebiges Thema. Nun wollen alle Parteien eine Bildungsoffensive starten. Man könnte fast meinen, dass High-Performer bald eine echte Konkurrenz bekommen. Doch dürfte dieser Plan gründlich schiefgehen, denn Alleinerziehende sind allesamt heute schon hochqualifiziert. Warum sollte sich eine Frau Doktor weiter qualifizieren, wo sie doch schon erstklassig ausgebildet ist? Nein, das macht wirklich keinen Sinn. Auch hier sagen die Politiker nicht die Wahrheit. Eine Qualifikation muss auch wirtschaftlich gefragt und nützlich sein. Was nützt eine Promotion in Anglistik über irgendeinen abgehobenen Unfug, wenn dieses Wissen niemand braucht? Richtig, nichts. Jetzt kann sicherlich über eine Umschulung diskutiert werden. Und hier war Frau Doktor ihrer Zeit sehr weit voraus. Sie bildete sich im Journalismus weiter. Blöd nur, dass auch hier am Bedarf vorbei ausgebildet wird. Es gibt nicht genug Arbeit für alle ausgebildeten Journalistinnen. Böse Zungen würden jetzt behaupten, dass eine clevere Frau ihre Berufsaussichten doch vorher abschätzen kann. Das stimmt, doch nur wenige Frauen sind clever. Eines ist jedoch sicher: Frau Doktor nimmt nicht an der Erhöhung des Bruttosozialprodukts teil und konzentriert sich lieber auf die Bewirtschaftung von Sozialleistungen. Das macht sie seit Jahren sehr erfolgreich und niemand hat die Eier, ihr die Wahrheit zu sagen. Mit Kritik an ihr muss man sehr vorsichtig sein. Da rennt sie sofort zur Polizei und heult über die bösen Hater.

So sind eben fast alle Frauen, doch als Mann kann man bei Frau Doktor viel über das Wesen der Frau lernen. Braucht man wirklich eine Frau? Und wozu? Die Antworten erübrigen sich.

Deutschland ist wirklich nicht schlecht, gerade für leistungsbereite Männer ohne Ballast. Nur ein Freier Mann ist für die Zukunft gewappnet. Männer machen die fette Kohle und Frauen werden weiterhin jammern und fordern. Anders können die nicht. Und es wäre wirklich schön, wenn uns Frau Doktor und ihre erfrischenden Tweets der Männerwelt erhalten blieben. Nichts ist geiler als Liveberichte über ihre Waschmaschine und ihren inkontinenten Kater zu lesen. Unvergessen ihr Geständnis, nur alle drei Monate ihren Fußboden zu putzen. Oder die Bilder von ihrem nackten Rücken, ihrem Slip und ihren Füßen.

Die Strafsache gegen einen Unterhaltspreller wegen Beleidigung von Frau Doktor ist ein besonderes Highlight. Die Anwaltskosten betragen bereits ein Vielfaches des angebotenen Ordnungsgeldes aus dem Strafbefehl. Für den Preller kein Problem, der zahlt das aus seinem gesparten Unterhalt. Ein Urteil nach dem Gesetz kostet immer fettes Geld. Nur mit Geld hat ein Angeklagter überhaupt die Chance, zu seinem Recht zu kommen. Das ist ein Markenzeichen Deutschlands.

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