• 18.04.2024

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Auch ein Malermeister wurde abgezockt

maler

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Ich komme nach Hause und die Fassade des Hauses ist eingerüstet. Ein Malermeister mit seinen Jüngern ist am Streichen und wir kommen ins Gespräch. Der Meister ist so Mitte Fünfzig und zweimal verheiratet gewesen. Nun hat er die Schnauze von Frauen voll und lebt lieber für seinen Handwerksbetrieb, denn damit hat er genug zu tun.

Seine Geschichte ist besonders lustig, wenn man es denn so sagen darf. Seine erste Ehefrau, eine Steuerberaterin, redete ihm ein, dass es Sinn machen würde, sein Haus auf sie zu überschreiben. Dann wäre das Haus bei einer möglichen Pleite sicher und sie hätten dann gemeinsam noch ein Dach überm Kopf. Zwar bestanden bei dem Malermeister leise Zweifel, aber er hat es getan. Das Haus überschrieb er seiner Ehefrau und im Gegenzug hat seine Frau aus Großzügigkeit einen Schuldschein über 50.000,- € ausgestellt. Und es kommt was kommen musste. Die Frau trennte sich, zahlte 50.000,- € und das Haus konnte sie behalten. Ein erstklassiges Geschäft. Eine ziemlich schlaue Frau, die den schmalen Grat zwischen Diebstahl und Betrug erstklassig beherrscht. Sie hat das Haus ganz legal zum Dumpingpreis abgezockt, ohne dabei ein Gesetz zu brechen.

Nun ist der Malermeister ein netter Kerl, aber wenn der Schwanz ins Maul einer Frau ragt, dann ist das Gehirn nur noch ein schlaffes Milchbrötchen. Die zweite Ehefrau, eine gelernte Buchhalterin, hat natürlich seine Buchhaltung erledigt. Sie hatte Kontovollmachten und auch alle anderen Befugnisse, in seinem Namen zu handeln. Nachdem auch diese Ehefrau das Weite suchte, fehlten in der Kasse beträchtliche Geldbeträge. Sie hat das Geld einfach entnommen und zwar in seinem Namen. Nicht nur dass dieses Geld fehlt, es mussten darauf auch noch Steuern entrichtet werden. Der Schaden belief sich auf rund 150.000,- €. Durch die Vollmachten bestand keine Möglichkeit, dieses Geld auch nur im Ansatz zurück zu erhalten. Ja, der Malermeister ist ziemlich dämlich, aber das dürfte kein Grund sein, dass die Lebenspartnerin das Firmenkonto einfach plündert und sein Vertrauen missbraucht. Auch hier ist die kriminelle Energie der Frau im Spiel, aber diese Dame hat keine Straftat begangen. Selbst Schuld, würden die Frauen sagen. Einer Frau vertraut man natürlich nicht und der Mann hat sich eben nicht genug um die Frau gekümmert. Deswegen musste die Dame gehen. Diese Logik ist zwar keine, aber so denkt die Damenwelt.

Zweimal hat es den Malermeister komplett zerlegt und er musste stets wieder von vorne starten, aber heute ist er klüger. Geld für eine Frau ausgeben? Nein. Einer Frau Verantwortung in seinem Handwerksbetrieb übergeben? Nein. Sind alle Frauen gleich? Ja, in Sachen Geld sind sie es wirklich.

Jede Frau behauptet von sich, keine Abzockerbraut zu sein. Allein diese Aussage ist bedenklich, denn ein Löwe wird immer ein Zebra reißen, auch wenn er stets beteuert, nur Gras zu fressen. Die Gier überschattet alles. Bei Geld gibt es keine Moral, gerade bei Frauen. Ihre Anwesenheit beim Mann wollen sie laufend und erst recht nachträglich vergütet haben. In den meisten Fällen bedienen sie sich einfach selbst. Unter Ehepartnern gibt es keinen Diebstahl und das nutzen Frauen gnadenlos aus.

Der Malermeister hat sich nach den Trennungen jeweils schnell erholt und sitzt heute wieder fest im Sattel. Die Auftragslage ist mehr als gut und das Konto wieder prächtig gefüllt. Eine neue Frau kommt für ihn jedoch nicht mehr in Frage, den gleichen Fehler macht er kein drittes Mal. Jede Frau behauptet, keine geldgeile Hure zu sein, aber das sind sie mehr oder weniger alle. Der Griff in die fremde Geldbörse ist selbstverständlich und sie wissen, dass das Geld des Ehemanns ihnen gehört. Jede Familienrichterin stimmt hier bedenkenlos zu.

Der Malermeister hat seine Lektion gelernt. Er vertraut keiner Frau mehr und er ist schlauer als ich: Er sagt es keiner Frau, damit er seinen Lümmel tief versenken kann. Er suggeriert den Frauen eine Zukunft, die er jedoch nicht bieten wird. Dafür wurde er einfach zu oft abgezockt. Früher ist der Malermeister in einen Club gefahren und hat sich eine Dame für eine Stunde gemietet, aber selbst dazu hat er keine Lust mehr. Das Gequatsche um den Liebeslohn ist ihm zu anstrengend und nervt ihn. Nein, er gibt keine Kohle für Frauen aus. Am Wochenende putzt er seinen Porsche, fährt durch die Gegend und geht abends alleine in feine Restaurants. Eine Partnerin, die ihm das Ohr abkaut und ihn mit ihren vermeintlichen Problemen zutextet, braucht er nicht. Sein Glück definiert er nicht mehr über eine Partnerin, sondern über sein Geschäft. Das ist seine Lebensgrundlage und nur die ist wichtig. Eine Frau ist Ballast und der Garant für Ärger und Verlust.

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