• 19.04.2024

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Drei alleinerziehende Frauen retten sich selbst

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Bärbel, Katrin und Isabella sind alleinerziehend und sie lebten jahrelang von staatlicher Unterstützung. Einen neuen Mann konnte keine der drei Frauen finden, weil Männer mehrheitlich keine Lust haben, Verantwortung für fremde Kinder zu übernehmen. Männer leben lieber alleine und geben das Geld für sich aus, anstatt ihre sauer verdiente Kohle in eine Familie zu investieren. Das haben die drei Damen nach einigen Jahren begriffen.

Nun ist Hartz IV nicht gerade üppig. Das Geld reichte den Frauen bei weitem nicht aus, um hochwertige Kosmetikartikel oder schöne Klamotten zu kaufen. So nahmen sie ihr Herz in die Hand und gingen das Risiko der Selbständigkeit ein. Sie kamen auf die Idee, einen Single-Service speziell für Männer anzubieten. Sie dachten sich, wenn schon so viele Männer alleine leben, dann muss doch jemand deren Haushalt schmeißen. Da muss doch was gehen, dachten sich die Frauen. Sie entwickelten ein einfaches und klares Konzept: Bärbel ist die perfekte Kinderbetreuerin und übernimmt als Tagesmutter die Kinder von Katrin und Isabella. Katrin und Isabella werden durch ihre Arbeit die Kinderbetreuung für Bärbel bezahlen. Das ist ein guter Plan und sie starteten ihre kleine Firma mit dem Slogan: „Mutti kommt zu Dir!“

Sie stellten eine kleine Webpage mit ihren Leistungen ins Internet und verteilten Flyer in großen Firmen. Und schon nach wenigen Tagen kamen die ersten Anfragen, die ersten Aufträge ließen nicht lange auf sich warten. Katrin und Isabella reinigen nicht nur die Wohnungen. Sie waschen, bügeln, leeren den Briefkasten, machen das Bett, gießen die Blumen und gehen sogar einkaufen. Nach einigen Monaten wünschten sich ihre Kunden, zu 90% Männer, dass sie vielleicht auch mal einen Kuchen backen. Andere wünschten sich eine gute Mahlzeit, die sie abends nur noch in der Mikrowelle aufwärmen müssen. Katrin und Isabella sind in ihrem Job so gut geworden, dass ihre Qualitäten schnell bekannt wurden und sie sogar Aufträge ablehnen müssen, weil sich zu viele Männer bei ihnen melden.

Ihre Rechnungen stellen sie im Zweiwochenrhythmus und weil ihre Qualitäten außergewöhnlich sind, haben sie keine Außenstände. Im Gegenteil. Oft bekommen sie zusätzlich ordentlich Trinkgeld, weil die Männer nach einem harten Arbeitstag überglücklich sind, in ein perfekt geputztes Zuhause zu kommen und es dort an nichts fehlt. Alle Verbrauchsartikel, wie Zahnpaste oder Duschgel, werden automatisch aufgefüllt. Auch der Kühlschrank wird bestückt, bis hin zu Bier oder Wein, je nach Wunsch des Kunden. Sie bringen Briefe zur Post, holen Päckchen ab oder kaufen neue Socken. Sie achten darauf, dass es ihren Kunden an nichts fehlt. Sie sind eben Mutti und sie bieten einen Komplettservice, den ein Mann von keiner Ehefrau erwarten kann.

Bärbel, Katrin und Isabella schweigen über ihr Gehalt, aber sie können sich ein Grinsen nicht verkneifen. Es ist mehr als genug und alle haben Spaß an ihrem Job. Sie sind sogar so gut, dass keiner ihrer männlichen Kunden jemals geheiratet hat, denn sie brauchen keine Ehefrau. Schließlich haben sie „Mutti“. Katrin und Isabella haben schon Heiratsanträge von ihren Kunden bekommen, die sie aber ablehnten. Einen Mann lassen sie nicht ins Haus, denn sie wollen ihr sauer verdientes Geld nicht teilen, sondern lieber für sich ausgeben. Das Leben könnte nicht schöner sein, da sind sich alle drei Frauen einig.

Diese Erfolgsgeschichte klingt fast wie eine wahre Geschichte, die aber keine ist. Keine Alleinerziehende lässt sich in der heutigen feministischen Zeit dazu herab, Männern ihren Hintern nachzutragen. Auch nicht für Geld. Schließlich ist Hartz IV ein gutes Gehalt fürs Nichtstun.

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