• 06.12.2024

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Der Unterhalt reicht einfach nicht

waschlappen

» Artikel vom

Geschiedene und alleinerziehende Frauen haben ein großes Problem. Der ihnen zustehende Unterhalt reicht vorn und hinten nicht. Von dem bisschen Geld können sie nur sehr schwer bis fast überhaupt nicht menschenwürdig und unabhängig leben. Männer meinen zwar, dass auch Frauen ihre Unabhängigkeit selbst finanzieren müssen, aber das geht an der Realität vorbei.

Familiengerichte urteilen ohne ausreichende Berücksichtigung der Wünsche und Erfordernisse von Frauen, obwohl zweifellos die Männer daran schuld sind, wenn die fürsorgliche und liebevolle Ehefrau die gemeinsame Beziehung aufgeben muss. Nur sehr wenige Frauen dürfen sich in einer Beziehung frei entwickeln und einer Arbeit nachgehen, die ihren Wünschen und Neigungen entspricht. Die meisten Frauen leiden unter Arbeitsbeschränkungen bis hin zu Arbeitsverboten durch den Ehemann. Frauen dürfen und können so ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten und genau aus diesem Grund muss der Exehemann Unterhalt zahlen. Die meisten Männer verstehen das und überweisen ohne Murren jeden Monat pünktlich zum 3. den titulierten Unterhalt.

Den unterhaltspflichtigen Männern ist klar, dass Betreuungsunterhalt in Höhe von meist weniger als 1.000 € monatlich für ein menschenwürdiges Frauenleben schlichtweg nicht ausreicht. Dabei hat die Ehefrau massgeblich dazu beigetragen, dass ihr Mann stets in Saus und Braus leben kann. Sie war immer für ihren Liebsten da und hat alles für ihn gegeben. Deshalb steht der Frau auch nach der Ehe ihr bisheriger Lebensstandard zu. Das versteht jeder Mann. Nur warum sollten Exehemänner mehr bezahlen, als eine Familienrichterin urteilt? Das macht wiederum keinen Sinn, weil es die Kompetenz der Familiengerichte in Frage stellen würde.

Andererseits sind die Familiengerichte an die deutschen Gesetze gebunden und die sind einfach zu lasch und männerfreundlich. Männer leben nach der Ehe deutlich besser und können sogar eine neue Beziehung mit einer deutlich jüngeren Frau eingehen, während die Exehefrau ihre besten Jahre verschenkt hat und vor dem sozialen Abgrund steht. Diese Frauen müssen nun ganz alleine mit ihren Kindern in einer kleinen Wohnung leben. Obendrein ist es eine Schande, dass sich Väter nach der Trennung nicht um ihren Nachwuchs kümmern wollen. Sie schotten sich ab, lassen sich verleugnen und öffnen nicht mal die Türe, wenn die Exfrau mit den gemeinsamen Kindern davor steht und klingelt. Sie verweigern den gesetzlichen Umgang und überlassen ihre Kinder sich selbst. Frauen finden nur sehr schwer ein Mittel gegen diese bornierte Verweigerungshaltung der Männer.

Geschiedene und alleinerziehende Frauen haben ein Recht darauf, dass sie versorgt werden. Schließlich wurde mit der Ehe genau zu diesem Zweck ein gemeinsamer Vertrag geschlossen und mit einer besonders schönen Feier zementiert.

Und dann müssen Frauen ganz klar vertragswidrig unter Geldmangel leiden, so dass sie vor Gericht ziehen müssen, um mit einer „Einstweiligen Anordnung“ im ersten Schritt wenigstens einen Teil des ihnen zustehenden Geldes einzuklagen. Warum handeln Familiengerichte auf Grund der besonderen Dringlichkeit nicht sofort? Ein vorläufiges Urteil wäre durchaus innerhalb von 48 Stunden möglich. Die Männerfreundlichkeit der Familienrichterinnen ist kaum zu übersehen.

Der deutsche Gesetzgeber hat viele Möglichkeiten, Frauen durch neue Gesetze ausreichend versorgen zu lassen. Das kostet den Staat keinen Cent, der Exehemann bezahlt alles. So könnte bei ihm, wie in der Schweiz, der Unterhalt gleich für die Zukunft gepfändet werden. Damit kann sich kein Unterhaltspflichtiger mehr seiner Verantwortung entziehen. Auch wäre es denkbar, dass Betreuungsunterhalt unter rigoroser Anwendung des §170 StGB eingetrieben wird. Warum verfolgen Strafrichter und Staatsanwälte die Unterhaltspflichtverletzung nur bei Kindesunterhalt? Es geht schließlich nicht nur darum, dass arme kleine Kinder versorgt werden. Wenn Kinder ein schönes Leben durch Unterhalt haben, dann können doch die Mütter nicht gleichzeitig in Armut leben müssen. Geht es der Mutti gut, dann geht es auch dem Kind gut. Das weiss jeder. Hier muss der deutsche Gesetzgeber dringend nachbessern.

Besonders einfallsreiche Männer drücken sich vor ihrer sozialen Verantwortung, indem sie ihre langjährige Freundin partout nicht heiraten. So können Männer ihre Partnerin jederzeit vor die Tür setzen, ohne jemals unterhaltspflichtig zu werden. In Australien wurde dieses Schlupfloch vor einigen Jahren geschlossen. Dort können Frauen, die nur den Status einer Freundin haben, endlich wie eine Ehefrau den ihnen zustehenden Unterhalt einklagen. Ficken darf nicht kostenlos sein. Auch Frauen ohne Trauschein leiden schließlich unter den Entwicklungs- und Arbeitsbeschränkungen ihres Partners. Obendrein müssen sie wie eine Ehefrau den Haushalt erledigen und bekommen vom Mann dafür keinen finanziellen Ausgleich. Diesen Frauen entgehen dadurch jährliche Einnahmen von 60.000,- € und mehr.

Die laschen deutschen Gesetze sind kaum zu ertragen und mehrheitlich frauenfeindlich. Hier muss sofort ein Riegel vorgeschoben werden. Männer, die sich einer Ehe auf Dauer verweigern, müssen zumindest mit einer Steuer bedacht werden. Es ist ein Verstoß gegen die Gleichbehandlung, dass die einen Männer Unterhalt zahlen und andere Männer sich dieser Pflicht durch Nichtstun entziehen.

Deutschland sollte sich ein Beispiel an Australien oder der Schweiz nehmen. Zuerst sollten die Unterhaltssätze drastisch erhöht werden. Nach einer Trennung muss die verlassene Frau unverzüglich das ihr zustehende Geld erhalten, damit sie lebensfähig bleibt.

Das alles ist keine Science Fiction, sondern reale Forderung der Frauen. Im Moment können sich deutsche Männer durchaus einer Heirat entziehen und Frauen einfach nicht in ihre Wohnung einziehen lassen. Bei allen Zwangsmaßnahmen gibt es auch Gegenmittel, die oft sehr simpel sind. Heute funktioniert das System „Ficken ohne Trauschein“ noch prächtig, doch selbst bei einer Strafsteuer können Männer einfach ihren besten Kumpel heiraten und sich so aus dieser Steuer herauswinden. Männer sind einfach viel zu schlau, als dass sie sich von einer Frau abzocken lassen.

Nun werden die deutschen Unterhaltsgesetze in der Tat immer schärfer. Auch hier gibt es den Vorteil, dass jegliche Illusion auf ein menschenwürdiges Leben nach der Ehe dahin ist. Der Exehemann geht nicht schleichend in die Pleite, sondern sofort. Das hat den Vorzug, dass man sich eben auch gleich den neuen Bedingungen anpassen kann. Mehr Männer gehen Bankrott und das spricht sich rum wie der Tripper einer gut frequentierten Dorfschlampe. Im Prinzip schießen sich die Frauen selbst aus dem Rennen. Und in einigen Jahren merken Frauen, dass selbst die wunderschönste und saftigste Möse keinen Schwanz mehr zu sehen bekommt. Der Selbsterhaltungstrieb der Männer wird durch Zwangsmaßnahmen ins Unermessliche gesteigert.

Eine Ehefrau könnte sich der Mann vielleicht noch leisten, aber eine Exehefrau mit Sicherheit nicht mehr.

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