• 28.03.2024

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Frauen und ihr Strickmuster

dickefrau

» Artikel vom

Frauen waren und sind das beliebteste Thema, auch im Männermagazin. Und die Geschichten über Frauen sind immer lustig, weil sie dermaßen schwachsinnig sind, dass der Mann es kaum glauben kann. Besonders schön sind die zahlreichen Links zum Elitepartnerforum. Da sieht jeder, wie Frauen ticken.

Aber es gibt auch wundervolle Geschichten aus der eigenen Erfahrung. Ich mag Frauen und hin und wieder sage ich mir: Jetzt könnte ich so ein Häschen mal wieder richtig aufbocken. Genau darum geht es. Um Sex. Wir Männer haben meist keinen Bock, zunächst etliche romantische Stunden zu zweit zu verbringen, bevor es vielleicht irgendwann zur Sache geht. Wir wollen zuerst Sex und dann ergibt sich alles Weitere. Frauen sollten das wissen und sie wissen es auch. Doch weil die Vagina eine gut gehütete Schatztruhe ist, kommt man da als Durchschnittstyp nicht so einfach dran. Das klappt meist nur mit recht hohem Aufwand.

Ich hatte letztens so ein Häschen in der Pipeline. Hin und wieder wurde gechattet, aber zum Glück hielt sich das Geplänkel stark in Grenzen. Dann wollte die Dame mit mir essen gehen. Das kann ich verstehen, denn wer möchte nicht eine kostenlose und gute Mahlzeit in einem Edelrestaurant genießen? Dazu hatte ich jedoch keine Lust und sagte ihr die Wahrheit: Ich will Dich hart aufbocken! Darauf kam keine richtige Antwort. Meine Ansprache war einfach zu direkt, aber genau darum geht es doch. Jedenfalls hat sie als angebliche Highperformerin stets einen vollen Terminkalender. Das versteht jeder Mann. Frauen sind immer vollgestopft mit zahlreichen lebenswichtigen Terminen, wie Kurzurlaub, Friseur, Fußnägel schneiden und Kosmetik. Die Liste ist sicherlich nicht vollständig und kann beliebig verlängert werden. Also muss ein Date mit ihr langfristig geplant werden. Eine wichtige Frau ist eben rund um die Uhr beschäftigt und hat noch nicht mal genügend Zeit für sich selbst. Jedenfalls schlug die Liebste einen Termin in zwei Wochen vor. Da hätte sie Zeit. Das ist so eine typisch unverbindliche Ansage einer Frau, die damit lediglich ein erstes Stöckchen hinhält, um die typischen Weiberspielchen zu beginnen. Erstmal muss sich der Mann freuen, dass sie als allseits begehrte Frau sich überhaupt Zeit für ihn nimmt. Dreimal Daumen hoch und ein Küsschen dafür. Im nächsten Schritt darf nun ermittelt werden, an welchem Tag der genannten Woche die unwiderstehliche Dame Zeit für das Date hat. Montag? Nein. Dienstag? Vielleicht, da muss ich mal sehen. Oder doch am Donnerstag? Könnte gehen, aber besser ist es, wenn wir am Montag nochmal darüber sprechen. Dann kann ich absehen, wann ein Termin frei ist. So oder so ähnlich würde der Chatverlauf aussehen. Da fragt sich der Mann, ob es sich hier vielleicht um die Vorstandsvorsitzende eines DAX-Unternehmens handelt? Sicherlich nicht, Frauen sind halt so. Es gibt von ihnen keine konkreten Vorschläge, damit der Mann sich immer in der Bittstellerecke befindet. Er muss die Prinzessin umwerben und quasi um ein Date betteln. Das ist anstrengend und ermüdend. Dazu habe ich wirklich keinen Bock und so habe ich das Thema mit ihr beendet. Dieses ständige Betteln geht einem gestandenen Mann auf den Sack und unabhängig davon stellt sich die Frage nach dem Warum. Wozu eine Frau? Was bringt mir das? Bin ich mit einer Frau erfolgreicher? Bereichert eine Frau nachhaltig mein Leben?

Die Anbahnungsrituale sind praktisch immer gleich. Der Mann macht den Diener und soll glücklich sein, dass sich überhaupt eine Frau für ihn interessiert. Eine solche Erniedrigung können junge Männer vielleicht noch ganz gut ertragen, aber kaum ein Mann, der 50 Jahre Lebenserfahrung gesammelt hat. Junge Männer müssen von Natur aus einfach ficken. Sie können dieses Verlangen kaum zügeln, während die älteren Semester deutlich entspannter sind. Man möchte meinen, dass etwas ältere Frauen ebenfalls souverän im Leben stehen, doch das ist nicht der Fall. Sie sind bis ins hohe Alter in ihrem Prinzessinnenmuster gefangen. Da ändert sich überhaupt nichts. Sie denken, dass sie noch immer die tollste Frau sind, selbst wenn der körperliche Verfall nicht mehr zu kaschieren ist und rasant fortschreitet. Kann ein Mann die Allüren einer besonderen Schönheit durchaus ertragen, so sieht es bei einer überreifen Frau völlig anders aus. Sie sollte besser kleine Brötchen backen, anstatt am großen Rad zu drehen.

Ich investiere in Frauen nichts. Entweder mir läuft eine vor die Flinte oder eben nicht. Ich mache keinen Finger krumm und ich biedere mich niemals an. Meine Investition liegt so immer bei null. Das hat den Vorteil, dass ich niemals verliere. Ich komme so zwar meistens nicht zum Stich, aber das ist nicht weiter schlimm. Natürlich würde ich an den Puschel kommen, wenn ich mir mehr Mühe geben, sprich investieren würde, aber zu welchem Preis? Will ich diesen Preis überhaupt bezahlen? Ab welchem Betrag bin ich die große Liebe? Was muss ich einer Frau bieten, damit sie zu mir ziehen möchte? Zu mir ziehen? Um Gottes willen. Nein. Bitte nicht. Möchte ich mit einer Frau in den Urlaub fahren? Nein. Das geht gar nicht. Ich weiß zu gut, dass eine Frau immer ein Verlustgeschäft ist. Ich will keine große Liebe, sondern nur etwas Spaß haben, wenn es mal passt und dann auch nur ohne größeren Aufwand. Mit einigen Frauen funktioniert das, mit den meisten aber nicht. Jede Frau wünscht sich früher oder später ein warmes Nest, ausgestattet mit einem Trottel, der ihr Schmarotzerleben uneigennützig finanziert.

Das sind für mich wahrlich keine Neuigkeiten, aber ich finde es immer wieder interessant am eigenen Leib zu erleben, wie starr Frauen in ihrem Rollenmuster gefangen sind. Jeder Mann ist und bleibt für eine Frau lediglich ein nützlicher Trottel, der mit ihr immer glücklich zu sein hat. Dabei gibt es an Frauen eigentlich keinen Mangel, aber sie suggerieren den Mangel, weil sie glauben einmalig zu sein. Dabei sind alle gleich. Jede neue Partnerin wird früher oder später dieselben Allüren und Defizite wie alle vor ihr zeigen. Mit einer neuen Frau wird nichts besser. Die gleiche Scheiße beginnt einfach nur wieder von vorn. Dabei ist es erstaunlich, wie viele Männer wieder und immer wieder in dieses sinnlose Spiel einsteigen. Ich bin jedenfalls raus aus dem Rattenrennen.

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