• 24.04.2024

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Der richtige Weg eines jungen Mannes

heiss

» Artikel vom

Mit deutlich über 50 Jahren beneidet man die Jugend. Was waren das noch für Zeiten! Man schwelgt gerne in der Vergangenheit und erinnert sich an die tollen Frauen, die in der eigenen Kiste lagen sowie an die schönen Glücksmomente. Die negativen Ereignisse werden dabei ausgeblendet oder erscheinen nicht mehr so dramatisch. Wer mag sich schon an Niederlagen erinnern. Die eigenen Pleiten sollen das Leben angeblich bereichern. Mitnichten. Es scheint zwar nicht jeden Tag die Sonne, aber besonders schlechte Phasen sollten am besten erst gar nicht eintreten. Das ist zwar nicht das Hauptziel im Leben, wäre aber ein schöner Nebeneffekt, wenn es denn klappt.

Ja, so langsam beginnt das letzte Drittel im Leben eines 53-Jährigen und ein junger Freund und Kumpel hilft durchaus, das eigene Leben zu bereichern. Die jugendliche Spritzigkeit, gar Unbekümmertheit ist faszinierend. Das steckt an und hilft einem selbst, die eigene Trägheit etwas zu überwinden und den faulen Arsch zu bewegen. Aber auch die Jugend hat ihre Probleme. Man kennt sie aus der eigenen Erfahrung und weiß durchaus einige gute Lösungen. Schließlich hat ein alter Sack in seinem Leben genug Lehrgeld bezahlt. Die Frage ist, ob ein junger Mann offen für die Lebenserfahrung anderer und bereit ist, etwas darüber nachzudenken. Das setzt voraus, dass man weder rechthaberisch ist, noch feste Wege vorgibt. Es geht um Anregungen, Hinweise und vielleicht darum, etwas Neues abseits vom Mainstream auszuprobieren. Einfach den Horizont erweitern und neue Denkanstöße gewinnen. Das kann auf beiden Seiten prima funktionieren. Der junge Knabe, wie auch der alte Sack können gegenseitig profitieren.

Aber es geht nicht um den alten Sack, der gerne stundenlang von sich erzählt. Viele alte Männer halten regelrechte Monologe und erwarten vom Zuhörer entsprechend gefeiert zu werden. Wow, was für ein weiser Mann. So will ich auch werden. Das sagt kein junger Mann, denn er will seinen eigenen Weg finden. Vielleicht überlegt er, welche Ziele angestrebt werden sollten, aber in den meisten Fällen läuft vieles planlos. Junge Männer denken primär an geile Weiber, ans Ficken und wenn sie eine Frau gefickt haben, dann sollte der nächste Schuss in der Pipeline empfangsbereit stehen. Das ist irgendwie verständlich, denn der Saft wird in großen Übermengen produziert. Das Sperma spritzt schier aus Augen und Ohren heraus und die Jagd nach fickbaren Weibern bestimmt das Leben. Auch hier kann ein alter Mann nur zustimmen. Ja, das kennt man. Was für eine Qual, immer und immer wieder eine Frau aufreißen zu wollen. Dabei stört es überhaupt nicht, wie stark frequentiert die momentan Begehrte war und ist. Hauptsache Ficken.

Der natürliche Drang, seinen lästigen Pinsel in eine junge, feste, saftige und gut duftende Möse zu schieben, geht einfach nicht weg, aber man kann durchaus lernen, mit dieser Last umzugehen. Ficken ist natürlich und erzeugt unbezahlbare Glücksmomente. Das wissen Frauen und so können sie diesen männlichen Wunsch durch geschickte Manipulation für sich ausnutzen. Schon nach wenigen Tagen des Kennenlernens und einigen Fickrunden beginnen die Machtspielchen und die Aufforderung an den jungen Hengst, das Frauenleben zu verschönern. Ausgiebige Restaurantbesuche, endlose Shopping-Touren, stundenlang den geistigen Dünnschiss der Muschi ertragen und zudem noch die zahlreichen Wochenendbespaßungen organisieren und bezahlen. Ficken kostet immer Geld. Jeder junge Mann weiß das, denn schließlich zahlt er die Zeche. Das ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Doch der junge Mann kann sich hier selbst helfen. Er sollte einfach ein kleines Wirtschaftsbuch führen. Das klingt hochtrabend, ist es aber nicht. Einfach in einem kleinen Buch die Ausgaben der Bespaßungsrunden mit der geilen Muschi aufschreiben. Das kaum beachtete Problem ist, dass eine Frau auch die eigenen Kosten nach oben peitscht, also nicht nur die Kosten, die das junge Ding verursacht, sondern eben auch die eigenen. Geht es in ein Lokal, dann isst man natürlich mit und leistet sich auch etwas. Vielleicht ein Steak, dass ein Mann gut und gerne auch zu Hause essen könnte. Das ist ein Preisunterschied von 20 Euro nur für sich selbst. Wenn die Restaurantrechnung mit der Freundin bei 60 Euro liegt, was nun wirklich sehr günstig wäre, dann wären es alleine eben nur 8 Euro. So viel kostet ein dickes Steak vom Metzger, das zu Hause in der Eisenpfanne zubereitet wird. Ein Kostenunterschied von satten 52 Euro. Und da so ein Monat recht lang ist und immer wieder ein kulinarisches Highlight für die kochfaule Dame bereitgestellt werden muss, summieren sich alleine diese Kosten auf schlappe 300 Euro pro Monat. Natürlich für den jungen Mann. Blöd dabei ist, dass die Weiber auch noch wechseln. Hat sich der eine Hase fett gefressen, dann wartet schon der nächste Schuss. Die Zahl- und Bespaßungsrunden enden nicht. Dieses Karussell dreht sich ständig weiter.

Manche junge Männer können sich das leisten, andere nicht. Die meisten verausgaben sich und wollen den knackigen Knaller halten. Nur ein Ziel hat ein junger Hengst im Auge: Ficken! Zum Glück hat die Natur etwas in den männlichen Körper eingebaut, das recht nützlich ist. Den Verstand. Wurde ein junges Ding mehrfach bestiegen, dann überkommt einen schnell die Langeweile. So toll ist die duftende Muschi nun auch wieder nicht. Ja, das Ficken ist ok, aber das unbeschreiblich schöne Gefühl wie beim ersten Mal will sich nicht mehr einstellen. Der Honig ist einfach abgeschleckt. Entweder die momentane Freundin wird abgestoßen und es beginnt die erneute Jagd nach einem guten Fick oder man behält sie, obwohl sie nun langweilig geworden ist. Die Kosten ändern sich jedoch nicht, denn eine Frau produziert permanent Kosten, meist mit steigender Tendenz.

Hinzu kommen die ständigen sogenannten Missverständnisse. Die Interessen zwischen einem Hengst und einer Muschi können unterschiedlicher nicht sein. Während er mit seinen Kumpels auf Piste gehen möchte oder seinen Körper im Fitnessstudio stählen will, nervt die junge Dame damit, was wir denn heute machen. Wohin geht es? Was hast du für uns geplant? Wieso gehen wir nicht mit meiner Freundin und ihrem Freund in eine nette Bar? Warum besuchen wir nicht meine Großeltern? Warum gehen wir nicht spazieren? Mit solchen und ähnlichen Fragen wird der junge Mann konfrontiert. Er steckt nun in einem Dilemma. Spurt er nicht, dann wird nicht gefickt. Spurt er, dann ist sein Abend versaut. Einen Kompromiss gibt es nicht. Eine knackige Frau weiß genau, wie sie sich in Szene setzen muss und wie sie einen geilen Bock gefügig bekommt. Das sind alles Maßnahmen, um ihren Freund in ihr Leben einzubetten. Der Typ soll in ihrer Spur laufen und sich fortan nur noch um sie kümmern, sei es mit seiner Zeit, sei es mit seinem Geld. Das ist die völlige Aufopferung für die Frau und die Selbstaufgabe schlechthin. Hier wird das Leben des Mannes zerstört, das er eigentlich nicht aufgeben will.

Solche Ereignisse kennt jeder junge Mann, die ihm aber oft nicht so bewusst sind. Er merkt es nicht, denn die Belohnung, die er von der Frau erhält, ist betäubender Sex. Er darf an die Muschi und sie lutscht ihm den Stift. Das ist ein Auf und Ab. Die eigene sexuelle Befriedigung überschattet in jungen Jahren einfach alles und unmerklich richtet der junge Mann sein Leben danach aus. Manche Männer wachen auf, nachdem die Dame einen besseren Mann gefunden hat und der gehörnte und einstige Hengst urplötzlich alleine dasteht. Kein Geld, keine Kumpels und eine leere Hütte. Meist reift auch da nicht die Erkenntnis, dass die Frau ihn gerade abgezockt hat. Viele Männer sind gefangen in ihren Trieben und hecheln sogleich nach der nächsten Frau. Die weibliche Erziehung hat Wirkung gezeigt. Nur eine neue Frau kann seine Probleme lösen. In diesem Selbstbetrug leben die meisten Männer.

Diese Vorgeschichten kennt jeder erfahrene Mann und versteht sie. Und das ist der Ansatz im Umgang mit einem jungen Ficker. Ein erfahrener Hunter kennt und weiß einfach alles und sollte bei den Problemen des jungen Fickers gut zuhören. Das ist mehr als eine Gesprächstherapie, es ist die Möglichkeit zur Selbsterkenntnis. Das Problem analysieren, erkennen und später neue, andere Wege aufzeigen. Die Frage, ob der Lebensmittelpunkt eine Vagina sein sollte, ist der zentrale Punkt. Man muss über Frauen sprechen und das Wesen der Frau in alle positiven wie negativen Einzelteile zerlegen. Dann reifen ungeahnte Erkenntnisse und setzen sich im Hirn des jungen Mannes fest. Der Drang nach dem Ficken wird dadurch nicht verschwinden, aber er tritt mehr und mehr in den Hintergrund.

Junge Männer haben viele eigene Wünsche, die sich mit einer Frau nie und ohne Frau sehr leicht erfüllen lassen. Statt eine Pauschalreise nach Griechenland für 1.000 Euro pro Person mit einer Frau zu buchen, kann es auch die Wunschreise nach Japan sein. Natürlich alleine. Warum nicht mit dem alten Sack eine kleine Autotour machen, um geschichtliche Orte zu erkunden? Oder den Segelschein oder die Pilotenlizenz erwerben und damit die Welt bereisen? Es gibt unendlich viele Wünsche, die man sich alleine erfüllen kann. Eine etwas größere Wohnung und die nach seinem eigenen Geschmack einrichten? Ja, das kostet alles Geld, aber der finanzielle Spielraum ist vorhanden, wenn keine Frau mehr an der Geldbörse saugt. Ohne Frau kann ein junger Mann locker 4.000 Euro und mehr pro Jahr sparen. Das ist eine Menge Geld und Geld ist immer noch der Ansatzpunkt Nr. 1. Alleine lebt es sich besser und leichter. Kein junger Mann muss nun monogam leben, aber seine Prioritäten verschieben sich. Es wird gefickt was vor die Flinte läuft und gut ist es. Aber es gibt keine besondere Bespaßung oder finanziellen Einsatz mehr für eine Frau. Diese Zeiten sind vorbei und manchmal auch nicht. Rückfälle wird es immer wieder geben, aber es gibt dabei einen Erinnerungseffekt an die Erkenntnis, dass eine Frau schuld am Desaster ist.

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