• 28.03.2024

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Männer gehen den Gefahren aus dem Weg

ehestreit

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Die letzten 10 Jahre waren für das männliche Geschlecht sehr bewegend. Wir Männer haben gelernt, dass eine Frau nicht vergewaltigt werden darf, auch nicht in der Ehe. Die Zeitungen sind voll mit angeblichen Vergewaltigungen, zur Abschreckung, damit nicht so viele Männer in den Knast wandern müssen. Man könnte fast glauben, dass Männer die Vergewaltigung als ihre Lieblingsbeschäftigung ansehen und jede Gelegenheit dazu nutzen. Nein, wir vergewaltigen heute nicht mehr. Das gehört endgültig der Vergangenheit an.

Natürlich glotzen wir Männer nicht mehr auf die prallen Titten einer Frau, die gerade im Sommer fast unbedeckt und in voller Pracht präsentiert werden. Frauen fühlen sich durch das Anstarren in ihrer Privatsphäre gestört. Sie dürfen ihren Körper zur Schau stellen, wie sie selbst es für richtig halten. Sei es eine zu enge Hose, wo sich die Vagina deutlich abzeichnet oder das kurze Shirt, das den speckigen Bauch zeigt. Nein, wir schauen nicht mehr hin. Bemerkenswert ist, dass sich vor allem ältere Frauen belästigt fühlen. Dabei dürfte klar sein, dass wir Männer, wenn überhaupt, nur junge Frauen registrieren, deren Körper noch nicht vom Lotterleben gezeichnet sind. Nein, wir Männer geben keinen Anlass zur Klage. Frauen sind für uns unsichtbar geworden.

Wir Männer gehen mittlerweile vielen Gefahren aus dem Weg. Früher haben wir bei der Eisdiele dem Jungen, der am Ende des Taschengelds sehnsüchtig in die Theke guckte, ein Eis gekauft und ihm dann übers Haar gestrichen. Freudestrahlend verdrückte dieser Junge das Eis, dass wir ihm spendiert haben. Nein, das machen wir heute nicht mehr. Die Gefahr einer Strafanzeige durch eine wachsame Mutter ist zu präsent. Nicht das Eis kaufen ist eine Straftat, aber die blosse Annäherung an einen Jungen schon. Da könnte schließlich mehr passieren, als nur eine liebevolle Geste. Heute halten wir Männer von Kindern einen Sicherheitsabstand von mindestens zwei Meter und wenn ein Kind auf die Fresse fliegt und schreit, dann helfen wir, indem wir einen Krankenwagen oder die Polizei rufen. Hand anlegen bringt uns Männer nur in eine Gefahr, die wir nicht kontrollieren können. Der bloße Verdacht von Pädophilie ist in Deutschland vernichtend, beruflich wie privat. Ein kluger Mann begibt sich niemals in diese Gefahr.

Den Frauen haben wir Männer früher den Arsch nachgetragen, doch auch diese Zeiten sind endgültig vorbei. Wir halten keiner Frau mehr die Tür auf und laden sie auch nicht in ein feines Restaurant ein. Die Frau von heute öffnet die Türe selbst und sie liebt es, die Zeche im Restaurant mit ihrem eigenen Geld zu bezahlen. Nein, wir Männer drängen uns nicht mehr auf. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei.

Wir Männer heiraten nicht mehr. Schließlich ist es völlig inakzeptabel, wenn die Ehefrau die Wohnung putzen, die Beine fürs Ficken breit machen oder dem Machoarsch das Essen servieren muss. Nein, wir Männer degradieren keine Frau mehr zu einer Dienstleisterin zum Putzen und für Sex in der Ehe. Die heutige Frau lebt prächtig alleine, allenfalls mit einem Kätzchen, aber einen Mann braucht sie nicht mehr. Frauen wollen nicht mehr heiraten und haben keine Lust, einem Mann als Dienerin zur Verfügung stehen zu müssen. Dieses Ritual ist endlich Geschichte.

Natürlich lassen wir Männer keine Freundin in unsere Wohnung einziehen. Wir gingen immer davon aus, dass Frauen zu wenig Geld für eine eigene Wohnung und ihre Konsumwünsche haben und uns deshalb unser Sperma in all ihre Körperöffnungen verschießen liessen. Nein, Frauen wollen das nicht. Frauen hassen Sperma und das notgeile Verhalten der Männer. Sie haben keine Lust darauf, einen Schwanz in dem Mund zu nehmen oder morgens nach dem Aufwachen erst Mal durchgefickt zu werden. Nein, wir Männer lassen keine Frau mehr in unsere Wohnung!

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