• 18.04.2024

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Es ist ermüdend

baustelle

» Artikel vom

Hin und wieder habe ich beruflich unvermeidbar noch mit Frauen zu tun. Aber eins habe ich dabei gelernt. Bei einer Frau ist es am besten, die Schnauze zu halten und einfach das zu machen, was sie sagt. Die Frage nach dem Warum stellt sich eigentlich nicht. Mit jedem Kommentar beginnt sofort eine elendige und ermüdende Diskussion um alles und nichts. Das liegt daran, dass die meisten Frauen kein solides Fachwissen besitzen. Fehlendes Wissen wird kurzerhand durch Sturheit kompensiert, was sie für bessere Alternativvorschläge unerreichbar macht. Dazu gesellt sich die Angst der Frauen, Fehler zu machen. Deswegen sichern sie sich stets nach allen Seiten ab und schreiben wie die Weltmeister Mails mit irgendwelchen Bestätigungen. Wer so etwas erlebt, hat seine Lektion gelernt. Wenn eine verantwortliche Frau etwas sagt, dann wird es einfach so gemacht, auch wenn es Unsinn ist. Und wenn es in die Hose geht, dann wird es später eben nochmal gemacht, dieses Mal vielleicht richtig, oder eben wieder falsch. Als Mann muss man nur darauf achten, dass die Scheiße niemals auf einen selbst abregnet. Und wer vielleicht als Selbständiger auf sein Honorar angewiesen ist, sollte Obacht geben, dass die mehrfache Arbeit am Ende vergütet wird.

Ich habe schon einige gestandene Männer gesehen, die stets exakt das tun, was ihre Vorgesetzte ihnen sagt. Komm, Sitz, Platz, folgsam wie ein Hündchen. Wie kann man nur zu so einem Waschlappen werden? Nein, das sind keine Waschlappen, diese Männer haben die Schnauze von Frauen schlichtweg gestrichen voll. Wer einer Frau aufs Wort folgt, der hat mit ihr den kürzest möglichen Kontakt bei minimalem Wortwechsel. Jawohl und wegtreten. Hier geht es nicht um Sinn, Unsinn oder gar um die Sache selbst, es geht um die unkooperative Art und Weise von Frauen. Lustig wird es, wenn etwas in die Hose geht. Dann stellen sich genau diese Frauen hin und zetern, warum ihnen keiner etwas gesagt hat. Irgendeiner hätte das doch wissen und ihr sagen müssen. Ja, kann sein oder vielleicht nicht. Auch hier sollte ein Mann seine Fresse halten. Schließlich hat er formal alles richtig gemacht. Er hat die Anweisung der ihm vorgesetzten Frau befolgt, die hier die Verantwortung trägt und dafür bezahlt wird.

Der berufliche Umgang mit Frauen nervt eigentlich immer, ob im Großen oder im Kleinen. Neulich bekam ich eine E-Mail mit der Frage, ob ich am Dienstag zum Einsatz kommen kann. Ich antwortete: Ja natürlich, ab 13 Uhr. Antwort: Nein, dann doch lieber am Montag. Aber nun schrieb die Dame keine Uhrzeit dazu. Also machte ich mir den Spaß und schob per Mail nach: Ich komme am Montag um 14 Uhr. Sie schrieb zurück: Warum erst um 14 Uhr? Kannst Du nicht früher? Ich: Ich könnte auch um 12 Uhr. Sie mailte zurück: Geht es nicht um 9 Uhr? Ich: 9 Uhr geht auch. Für so einen Mailverkehr braucht es echte Nerven, um nicht die Fassung zu verlieren. Noch schlimmer wird es, wenn die Fachfrau nicht so genau weiß, welche Leistungen sie von mir haben will. Selbstverständlich erwartet sie stillschweigend meine sinnvollen Vorschläge, doch von mir kommt da nichts. Was ich nun bei meinem Einsatz tun soll, das wissen nur die Götter. Eigentlich weiß ich das schon, doch sagen muss ich es ihr nicht. Soll die Dame anderen auf den Sack gehen, aber nicht mir.

Wer diesen kleinen Mailverkehr um einen banalen Ausführungstermin analysiert, wird feststellen, dass solche Expertinnen den ganzen Tag mit dem Schreiben von Mails beschäftigt sind. Damit glauben sie, besonders fleißig und sorgfältig zu arbeiten. Die Wahrheit, dass sie total unfähig sind, sagt ihnen niemand. Ich als Mann würde einfach das Handy nehmen und den Termin kurz telefonisch abstimmen. Nebenbei könnte man im Gespräch nett nachfragen, welche Maßnahmen denn sinnvoll wären und so weiter und so fort. Frauen können das aber nicht. Nachdem die Zeiten von Mansplaining schon lange vorbei sind, hält der kluge Mann einfach seine bescheuerte Fresse.

Doch manchmal darf ich meine Fresse nicht halten, nämlich dann, wenn es richtig kritisch wird. So begann die Diskussion, wo und wie ein Verfahren angewendet wird um Schäden zu vermeiden. Das wäre ein echtes Desaster. Ich hörte mir die Diskussion lange an, doch irgendwann war es mir zu viel. Ich machte einen Vorschlag bei dem etwas mehr Material gebraucht wird. Meine Idee war sicher nicht grandios, aber zielführend und vor allem sicher. Die paar zusätzlichen Materialien kosten nur den Bruchteil eines möglichen Schadens. Und schon hat ein Mann einer hoch qualifizierten Frau gezeigt, wie man das so macht. An sich hätte ich nichts sagen sollen, aber bei Schäden will ich weder mit drin hängen, noch irgendwie dabei sein. Ich habe überhaupt keine Lust, dass von weiblichem Versagen etwas bei mir hängen bleibt. Angeschrien wurde ich von dieser Dame auch schon, weil ich ihr am Telefon sagte, dass sie dies und jenes als Fachfrau doch wissen sollte. Da ist sie regelrecht ausgerastet. Das war geil. Solche Späße lasse ich mir als Mann nicht entgehen.

Männer, die exakt das machen, was eine Vorgesetzte von ihnen will, sind klug. Sie gehen damit jeder Diskussion aus dem Weg. Und Frauen sind dieses Verhalten von ihren Ehemännern gewöhnt, die ebenso den Mut zum Widerspruch verloren haben und meist ihre Schnauze halten. Frauen bemerken dabei nicht einmal, dass die Arbeit unter ihrer miserablen Führung niemandem Freude macht. Es würde sie auch nicht interessieren.

Besonders witzig sind gutaussehende Damen, die auf der Baustelle in knallengen Hosen und Turnschuhen mit kurzen Söckchen unterwegs sind. Niemand hört so einer Frau zu, weil alle nur auf ihren Arsch glotzen und ihre Muschi bewundern, die sich prächtig an der dünnen Jeans abzeichnet. Das regt die männliche Fantasie ungemein an und lädt geradezu ein zu sexistischen Kommentaren. Feministisch gesehen kann eine Frau natürlich anziehen was sie möchte, aber mit Verstand hat das nichts zu tun. Eine angemessene Berufskleidung versteht sich von selbst, nur bei Frauen nicht. Als Mann kritisiert man die unpassende Kleidung besser nicht, sonst dackelt die Dame ganz schnell zum Betriebsrat und weint sich aus über den bösen Hater.

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