• 24.04.2024

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Der Morgen danach

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Gastautor: Quotenfeminist

Da ich keine Frau habe, die ich mein Eigen nennen darf, ist es mir leider nicht vergönnt, die natürliche Schönheit einer Mittvierzigerin nach dem Aufwachen betrachten zu können. Sei es drum. Das Leben kann auch so erfüllend sein.

Wie ein MM Leser einmal anmerkte, sagte meines Erachtens seine Oma ihm einmal "Wenn du keine Frau findest, dann machst du dir eben ein schönes Leben". Eine weise Frau. Beste Grüsse von mir an sie.

Gesagt, getan. Mein Tag fängt mit einem widerwilligen Aufstehen an, schliesslich bin ich wie es sich gehört Energie und CO₂ Sparer. Nichts widerstrebt mir mehr als vermeidbar die Gefühle der solche Ansichten vertretenden Fraktion zu strapazieren. Daher führte mein Weg folgerichtig zwei oder drei Mal zu FFF Veranstaltungen, um meine entsprechenden Kenntnisse und Fertigkeiten durch geeignete engagierte Fachkräfte etwas auf Vordermann bringen zu lassen.

Im Begeisterungstaumel dieser Veranstaltungen habe ich mich ein paar mal überrumpeln lassen mich in heimischer Umgebung von jeweils einer einzelnen FFF Beraterin in den intimen Details des Energie und CO₂ Sparens am praktischen Beispiel beraten zu lassen.

Und jetzt bitte nicht in den falschen Hals bekommen, ich habe mich natürlich entsprechend des allseits bekannten FFF Mottos (FFF) umgehend erkenntlich gezeigt und ohne Kosten und Mühen zu scheuen, ihre eindringlichen Unterweisungen mit kulinarischen Köstlichkeiten meinerseits vergolten. Für solche besonderen Events halte ich immer ein paar eingefrorene Döner bereit. Bei mir braucht keine Frau hungern, schliesslich haben sie es so auch schon schwer genug.

Zur Abrundung des unvergleichlichen Gourmet-Erlebnisses reiche ich manchmal, raffiniert im Geschmack optimierten Rotwein aus PE Weinschläuchen, welche ich gelernt habe gekonnt in recycelten Pappkartons, als zeitgemässen Weinflaschenersatz zu präsentieren.

Als Trinkbecher verwende ich für solche besonderen Anlässe gerne wahlweise passende Senfgläser, oder entsprechend neuesten Ökotrends, den unten abgeschnittenen Teil eines Pappweinbehälters.

Für die FFF Madels ist mir kein Aufwand zu schade und nebenbei, sie wissen die Liebe zum Detail auch durchaus zu schätzen und würdigen.

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch, bei einem solchen Lebenswandel muss ich leider vorerst auf den morgendlichen Anblick einer in ihrer Blüte ihrer Jahre stehenden Mittvierzigerin verzichten.

Aber Mann kann halt nicht alles haben und irgendwie wird das Leben sicher so auch weiter gehen.

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