• 28.03.2024

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Die sichere Verhütung für den Mann – die Vasektomie

gluecklichermann

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Claudia ist seit 7 Jahren verheiratet und ihr Kinderwunsch ist sehr groß. Unzählige Male haben sie und ihr Mann versucht, dass sie auf natürliche Weise schwanger wird. Es klappte einfach nicht. In ihrer Verzweiflung schlug Claudia ihrem Mann vor, es mit künstlicher Befruchtung zu versuchen. Sie rannten von Arzt zu Arzt, doch ein Erfolg stellte sich nicht ein. Ein Arzt im Ausland führte letztlich nach mehreren erfolglosen Versuchen eine Befruchtung mit Spendersperma durch. Claudia wurde schwanger und gebar eine Tochter. Claudia war überglücklich, jedoch nicht ihr Mann, da er nicht der leibliche Vater ist. Heute leben beide getrennt und sind geschieden. Ihr Mann zahlt nun jeden Monat pünktlich seinen Unterhalt für Frau und Kind in Höhe von ca. 1.300,- €. Nach der Geburt hat er die juristische Vaterschaft schriftlich übernommen. Er selbst muss von 850,- € pro Monat leben. Kein Urlaub, kein Luxus, keine Unternehmungen mit Freunden. Der Exehemann ist pleite und wird es noch viele weitere Jahre sein.

Jenny ist 27 Jahre und Single. Ihre Arbeit hat sie satt und einige ihrer Freundinnen leben in festen Beziehungen. Zwei ihrer Freundinnen sind schwanger und Jenny schaut mit großem Neid auf ihre schwangeren Freundinnen. Jenny will auch ein Kind. Sie macht das, was sie immer schon gut konnte. Sie geht in eine ihrer Lieblingsbars und trinkt. Sie kann viel trinken, denn ihr Beruf als Kellnerin hat sie standfest gemacht. Sie lernt den Sepp kennen. Ein Bursche vom Land. Sie trinken gemeinsam und Jenny setzt ihre Hände geschickt ein, fummelt den ganzen Abend an Sepp's Zipfel. Jenny und Sepp gehen gemeinsam auf die Toilette und Sepp konnte nun endlich das tun, worauf Jenny ihn vorbereitet hat. Er führte seinen Penis in Jenny's Vagina ein und spritzte ab. Jenny zog ihren Slip hoch, bezahlte und ging nach Hause. Zu Hause hebt sie ihre Beine und Hüfte in die Höhe, damit das Sperma möglichst lange in ihrer Gebärmutter bleibt. Jenny wurde schwanger. Sie informierte Sepp und über ihren Anwalt ließ Jenny ihre Unterhaltsforderungen formulieren. Sepp lebt nun von 620,- €. Sein Gehalt wird gepfändet.

Solche und ähnliche Geschichten sind nicht ungewöhnlich, eher die Regel. Frauen, die keine Kinder auf natürliche Weise bekommen können, setzen alle medizinischen Hebel in Bewegung, damit sie ihr Ziel einer Schwangerschaft erreichen. Kosten und Aufwand spielen dabei keine Rolle. Was sein muss, das muss sein. Andere Frauen brauchen den Mann nur, damit ihre Wünsche erfüllt werden. Dazu benötigt es nur ein Kind und die Versorgung ist gesetzlich gesichert. Der Erzeuger muss zahlen. Die Unterhaltsgesetze sind simpel: Zahlen muss der Mann und zwar nicht nur für das Kind, sondern auch für die Mutter. Schließlich soll sich die Mutter die nächsten Jahre nur noch um die Kindeserziehung kümmern können. Arbeit – nein danke!

Männer machen jeden Unfug mit, um an die Muschi zu kommen. Gerade Alkoholeinfluss legt alle Sicherungssysteme lahm. Ist der Mann geil, dann setzt der Verstand aus. Ein weiteres Problem sind die kleineren Lügen der Frauen. Regelmäßig versichern sich die Frauen der Liebe des Mannes, doch ihre Lust nach einem Kind ist unabhängig vom Mann. Er ist ihnen egal, denn sie wollen ein Kind, meist ohne den derzeitigen Freund in ihre Entscheidung einzubinden. Die Pille wird einfach abgesetzt. Schließlich kann der Mann selbst verhüten. Er ist eben dumm, wenn er sich auf die Pille der Frau verlässt. Die Anzahl der Kinder trotz Pille ist um ein Vielfaches höher, als die Zuverlässigkeit der Pille es zulässt. Sobald die Frau schwanger ist gibt es für den Mann keinen Ausweg mehr. Er wird damit unweigerlich unterhaltspflichtig und zum Zahlmeister für Mutter und Kind - lebenslänglich.

Doch jeder Mann kann selbst vorsorgen, so dass die Frau nicht ohne seine wohlüberlegte ausdrückliche Zustimmung schwanger wird. Das Zauberwort heißt Vasektomie. Die Vasektomie ist ein kleiner ambulanter Eingriff, bei dem beide Samenleiter durchtrennt werden. Es gibt keine Nebenwirkungen und diese Methode ist absolut sicher. Die Kosten sind mit 400,- € gering. Wenn ein Mann wirklich die Möglichkeit einer Vaterschaft offen halten will, so kann er vor der Vasektomie sein Sperma einfrieren lassen. Jederzeit könnte seine Liebste schwanger werden, aber eben nur mit seiner Erlaubnis, und die Dame muss sich künstlich befruchten lassen. Der größere Vorteil liegt aber darin, dass keine Frau ungewollt schwanger werden kann. Keine Chance!

Frauen sind gerissen und fragen den Mann früher oder später, was er denn von Familie und Kindern hält. Der vasektomierte Mann kann freiweg sagen, dass er Kinder ganz besonders mag und Kinder sein Leben bereichern würden. Dann wird er den weltbesten Sex bekommen, denn seine Freundin will nun unbedingt schwanger werden. Nein, sie fragt nicht, ob er bereits jetzt ein Kind will oder erst später. Sie setzt einfach die Pille ab, denn schließlich hat ihr Freund gesagt, dass er Kinder mag. Wozu soll sie fragen? Er wird sich früher oder später freuen, wenn sie erst Mal schwanger ist.

Die finanzielle Sicherheit des Mannes schwindet mit der Unterhaltspflicht für ein Kind, denn die Mutter muss er gleich mit versorgen. Die Kosten sind immens und für ein Kind sind in den nächsten 18 bis 28 Jahren mehr als 250.000,- € fällig. Die Zeitspanne hängt davon ab, ob das Kind später studiert oder nicht. Jedenfalls darf der Erzeuger sich dumm und dämlich zahlen. Nebenbei kassiert die Mutter des Kindes locker das Doppelte. Dem unterhaltspflichtigen Mann bleibt oft nur der Pfändungsfreibetrag, außer er ist ein Spitzenverdiener. Aber auch hier reduziert sich das Gehalt schmerzvoll nach unten, denn die Unterhaltshöhe steigt mit dem Einkommen. Kinder von Besserverdienenden sind mehr wert als Kinder von Geringverdienern. Deswegen sind Unterhaltshöhe und Bedarf des Kindes unterschiedlich.

Die Vasektomie ist der einzige sichere Schutz des Mannes. Nicht Krieg oder Autounfälle bedrohen den Mann. Nein. Das schlimmste Ereignis ist die Unterhaltspflicht, die erbarmungslos und ohne Gnade zuschlägt. Wer nicht zahlt, der kann sogar ins Gefängnis kommen.

Ein vasektomierter Mann kann immer noch Papi werden, wenn er sein Sperma eingefroren hat. Doch Frauen dürfen niemals erfahren, dass man selbst vasektomiert ist, denn die Gelddruckmaschine der Frau, die empfangsbereite Vagina, ist damit für sie nutzlos. Die Frau kann nicht mehr selbst bestimmen, ob und wann sie schwanger wird. Vasektomierte Männer scheiden für Frauen als Partner aus, auch wenn die Liebe angeblich noch so gross ist.

Zudem haben Frauen ein grosses Problem damit, den Mann nach einem Kind fragen zu müssen. Ihr Argument ist, dass sie sich bei künstlicher Befruchtung wie eine besamte Kuh vorkommen. Ihr Kind muss auf natürliche Art und Weise gezeugt werden. Dass dies verlogen ist, dürfte mit der Tatsache begründet sein, dass Frauen sofort zur künstlichen Befruchtung schreiten, sobald sie auf natürlichem Weg nicht schwanger werden. Da ist ihnen jedes Mittel recht, sogar Sperma von einem fremden Mann, vorzugsweise per Bechermethode statt natürlicher Zeugung. Hauptsache schwanger.

Der vasektomierte Mann geniesst und schweigt. So scheidet er als Besamer nicht aus, obwohl das Besamen stets erfolglos ist. Die Frau weiß es aber nicht und damit ist die Welt für sie in Ordnung. Zwar wird sie irgendwann merken, dass sie partout nicht schwanger wird, aber sie kann ihren Wunsch nach einem Kind äußern. Sie kann fragen und es ist kein Beinbruch, wenn die Frau einmal eine Spritze in ihre Muschi bekommt. Das ist nicht schlimmer als ein Dildo, der deutlich dicker ist.

Der kluge Mann ist vasektomiert und sichert damit seine finanzielle Existenz. Keine Frau der Welt kann ihn unterhaltspflichtig machen. Verantwortungsbewusster kann ein Mann nicht sein! Nebenbei kann auch keine Frau ihm ein Kuckuckskind unterjubeln. Kuckuckskinder sind keine Seltenheit, denn bis zu 20% der gezeugten Kinder sind Kuckuckskinder, also jedes fünfte Kind. Das ist ein stets unterschätztes Problem. Im Taumel des Vaterglücks verzichten fast alle Männer auf einen Vaterschaftstest. Frauen blockieren einen Vaterschaftstest mit der geistvollen Begründung, dass dies ein großer Vertrauensbruch sei. Die Frauen wissen genau, warum sie unter keinen Umständen einen Vaterschaftstest durchführen wollen.

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