• 23.04.2024

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Wer ihn ohne ausdrückliche Zustimmung reinsteckt, geht ins Gefängnis

kalifornien

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Der US-Staat Kalifornien ist ein schönes Land. Viel Sonne und ein angenehmes Klima, das macht wohl insbesondere männliche Studenten dort richtig geil. Sexuelle Belästigungen und Vergewaltigungen sind an Kaliforniens Universitäten angeblich an der Tagesordnung. Gemäss Umfragen wird mindestens jede 5. Studentin wenigstens einmal während ihres Studiums sexuell missbraucht. Allerdings ist das nur eine Behauptung, weil es keine verlässliche Statistik darüber gibt. Ob diese Behauptung überhaupt in diesem Umfang zutreffend ist, ist weder bestätigt, noch bewiesen.

Eine nach eigenen Angaben von einem Kommilitonen vergewaltigte US-Studentin, Emma Sulkowicz (21), protestierte kürzlich äusserst medienwirksam, indem sie ihre Bettmatratze, auf der sie angeblich vergewaltigt wurde, zu ihren Vorlesungen mitnahm. Sie wollte damit auf ihre Situation aufmerksam machen und andere Studentinnen sensibilisieren. Sie nennt diese Aktion „Performance“. Es handelt sich wohl auch um Kunst. Schließlich ist Emma Sulkowicz Kunststudentin. Ob sie tatsächlich vergewaltigt wurde, ist nicht feststellbar, denn das selbst ernannte Vergewaltigungsopfer ging nicht unverzüglich zur Polizei, sondern erstattete erst viele Wochen später Anzeige. Somit konnte die Polizei weder zeitnah ermitteln, noch einen mutmaßlichen Täter zur Verantwortung ziehen.

Emma Sulkowicz ging zunächst zur Hochschulleitung und benannte dort den mutmaßlichen Täter. Sie forderte, dass dieser Student der Universität verwiesen wird. Das wurde abgelehnt. Diese Entscheidung war deshalb richtig, weil eine bloße Behauptung eben nicht ausreichend ist. Eine gebildete Frau, davon kann bei einer Studentin ausgegangen werden, sollte wissen, dass eine Straftat unverzüglich zur Anzeige gebracht werden muss. Das ist eine Bürgerpflicht, gegen die sie selbst verstoßen hat. Emma Sulkowicz muss sich heute nicht wundern, dass sie nicht die Anerkennung als Opfer genießen darf. Sie hat selbst dafür gesorgt, dass ein mutmaßlicher Täter frei herumlaufen darf und kann.

Nun blieb die Matratzen-Performance nicht ohne Folgen, denn ein neues Gesetz ist daraufhin bereits in Arbeit, das ausschließlich für Universitäten im Staat Kalifornien gelten soll. Neuerdings muss die eindeutige Zustimmung des Sexualpartners für den Geschlechtsverkehr und jede sonstige sexuelle Handlung eingeholt werden. Die Zustimmung muss als deutliches Zeichen durch Kopfnicken oder verbal durch das Wort „Ja“ erfolgen. Der Sexualpartner darf dabei weder unter Drogen oder Alkohol stehen, noch sonstwie z.B. durch Medikamente in seiner Urteilsfähigkeit beeinträchtigt sein.

Dieses neue Gesetz wird eine Anzeigenflut wegen Vergewaltigung nach sich ziehen und jeder liebestolle Student begibt sich mit seiner sexuellen Aktivität in höchste Gefahr. Folgendes Beispiel, das nicht so unüblich sein dürfte, zeigt die Problematik: Jeff will Sandy vögeln. Er fragt sie und sie sagt ja. Er besteigt Sandy und nach dem Abspritzen steht er einfach auf und geht. Sandy ist nun sauer, weil sie sich mehr als nur einen Fick erwartet hatte. Sandy raucht einen Joint, schluckt drei Gläser Wodka und geht dann zur Polizei. Sie stellt Anzeige wegen Vergewaltigung. Die Bestätigung von Sandy, dass Jeff sie ficken darf, ist hinfällig, weil Sandy unter Drogen steht und angetrunken ist. Dass Sandy zum Zeitpunkt des Ficks nüchtern war, wird Jeff nicht geglaubt. Jeff wird eingesperrt. Ihm wird vorgeworfen, ein betrunkenes und damit willenloses Mädchen vergewaltigt zu haben. Das ist zwar ein fiktives Beispiel, doch es verdeutlicht die Problematik.

Ein weiteres Problem dürfte die Vergewaltigung ohne Gewalt sein. Eine Studentin gibt die Einwilligung zum gemeinsamen Beischlaf, sie zieht sich aus, liegt mit gespreizten Beinen auf der Matratze und der geile Bock von Student will nun einlochen. Eine Sekunde vor dem Einlochen widerruft sie ihre Einwilligung, aber der Schwanz ist nun schon drin und vor Geilheit spritzt er sofort ab. Ja, auch das ist eine Vergewaltigung.

Nun sind kalifornische Gerichte nicht zimperlich. Vor einigen Jahren wurde ein Mann für die Vergewaltigung eines Hundes 10 Jahre ins Gefängnis gesperrt. Für die Vergewaltigung einer Frau wird das Strafmaß kaum geringer ausfallen. Die männlichen Studenten werden sich genau überlegen müssen, ob sie jemals eine Studentin als Freundin haben wollen. Das Risiko, unschuldig auf der Grundlage einer bloßen Behauptung im Knast zu landen, ist einfach zu groß.

Eigentlich sind neue Gesetze eine gute Sache, denn jeder kann sich danach richten und sich nicht mal im Ansatz einer Gefahr aussetzen. Mit einer Frau alleine in einem Aufzug fahren ist gefährlich. Einem fremden Kind zu helfen ist gefährlich. Eine kalifornische Studentin zu vögeln ist gefährlich. Überall lauern Gefahren, aber Männer können denken und umsichtig handeln. Frauen müssen einfach gemieden werden. Eine Freundin muss mit größter Sorgfalt und Bedacht ausgewählt werden. Nun hat das neue kalifornische Gesetz auch eine positive Seite: Die Rumhurerei hat endlich ein Ende. Schlampen und Freundschaften plus sterben langsam aus. Die sexuelle Revolution ist zumindest an den kalifornischen Universitäten Geschichte und endgültig beerdigt. Die Übertragung von ansteckenden Krankheiten wird eingedämmt. Auch das ist ein positiver Nebeneffekt.

Die männlichen Studenten sind gewarnt und es ist kein Geheimnis, dass eine schöne Studentin teurer als jede Prostituierte ist. Prostitution ist in Kalifornien zwar verboten, wird aber bei weitem nicht so hart bestraft, wie eine angebliche Vergewaltigung. Kluge Männer wählen somit das kleinere Übel. Sex gegen Geld ist keine Schande, wenn damit ein langer Knastaufenthalt vermieden werden kann.

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