• 28.03.2024

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Männer sind nicht benachteiligt

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» Artikel vom

Ich lese sehr gerne informative Webseiten und Blogs. Das mache ich querbeet, je nach Lust und Laune. Oft bin ich enttäuscht, wenn ich keine neuen Informationen abgreifen und nichts dazu lernen kann. Ich möchte meinen Horizont erweitern und neue Aspekte aufnehmen. Sichtweisen sind immer unterschiedlich und jedes Argument hat etwas Wertvolles, wenn es sachlich vorgetragen wird. Das hilft natürlich auch, die eigenen Argumente zu festigen.

Gerade die Themen um Männer und Frauen werden gerne heiß diskutiert. Immer häufiger ist zu lesen, dass Männer mittlerweile benachteiligt werden. Doch wir Männer werden nicht benachteiligt, sondern gesetzestreu behandelt. Frauen dagegen genießen viele Vorzüge und Vorteile. Vor einem Strafrichter werden sie gnädig behandelt, bis auf wenige Ausnahmen sind sie die Gewinnerinnen in Scheidungsverfahren, sie dürfen ihre Kinder als alleiniges Eigentum betrachten und sich bequem auf die Cashcouch legen, die entweder ein Mann oder der Staat finanzieren darf.

Das sind alles keine Neuigkeiten und doch regen wir Männer uns köstlich darüber auf. Teilweise jammern Männer und bedauern sich selbst, was für arme Schweine sie sind.

Nun sterben wir Männer zwar früher als Frauen, aber wir sehen im Alter ab 40 richtig gut aus. Unsere kleinen Falten betonen unser männliches Aussehen, wir sehen gereift, erfahren und damit sexy aus. Nebenbei sind wir durch unseren Job gebildet, haben viele berufliche Möglichkeiten und schließlich verdienen wir das dicke Geld. Und da dürfen wir uns nichts vormachen, mit Geld gibt es fast alles. Sogar die Liebe, denn keine schöne Frau wird für einen Loser die Möse auspacken oder ihm den Stift ablutschen.

Frauen meinen heutzutage das große Los gezogen zu haben, aber davon sind sie entfernter denn je. Ja, Frauen zocken uns gnadenlos ab und jeder geschiedene Mann kann ein Lied davon singen. Ja, wir sehen unsere Kinder nicht und werden damit erpresst. Aber das sind bekannte Tatsachen und nichts Neues. Wer sich von einer Frau verarschen lassen will, der zieht jahrelang vor Gericht. Geschickte Männer verhindern erfolgreich, dass sie von der Exfrau geschröpft werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Frauen haben das weitaus ernsthaftere Problem, dass sie sehr schnell altern und spätestens mit Ende 30 zum alten Eisen gehören. Meistens sind diese Frauen geschieden, haben ein oder zwei Bälger und ein neuer Mann ist nicht in Sicht. Zwar behaupten die Frauen, dass es keine vernünftigen Männer mehr geben würde, aber die Wahrheit liegt eher darin, dass Männer keine Lust haben, für einen alten Gaul einen Haufen Kohle auszugeben. Das erwarten die Frauen und selbst die alten Fregatten im hohen Alter wollen wie eine Prinzessin behandelt werden. Das ist der Brüller schlechthin, denn einen alten Gaul sollte es normalerweise umsonst geben.

Gesetze sind nicht schlecht, weil wir uns punktgenau darauf einrichten können. Wir können uns vasektomieren lassen, wir können bei zu hoher Unterhaltslast einfach abhauen oder einen Job annehmen, der zwar wenig Geld einbringt, aber Spaß macht. Damit kriegt die Exdame nichts und wer etwas erfinderisch ist, hat diverse Zuwendungen für ein schönes Leben. Frauen regen sich darüber auf, dass Männer wie die Taschenspieler tricksen. Aber Frauen haben theoretisch doch die gleichen Möglichkeiten wie wir. Nur in der Praxis kriegen sie nichts auf die Reihe. Mangels Bildung, Beruf, Ehrgeiz, Fleiß und Einsatz reißen Frauen nichts, außer das Klopapier nach dem Kacken. Deswegen jammern Frauen und beschuldigen uns Männer als Ursache für ihr eigenes Versagen.

Nun können Gesetze nicht so dicht gestrickt sein, wie es Frauen gerne hätten. Nicht nur, dass es sich herumgesprochen hat, dass die Ehe ein Finanzgrab ist, auch die Mentalität der Frauen hat sich stark geändert. Sie wiegen sich selbst mit Gold auf und präsentieren sich als ein Unikat, gar als Prinzessin. Das belächeln wir, denn Frauen gibt es genug und wenn nicht in Deutschland, dann wird eben im Ausland gefischt. Alternativen haben Männer genug. Frauen dagegen kaum.

Männer müssen sich im Klaren darüber sein, dass die lebenslängliche und stabile Ehe ein Relikt der Vergangenheit ist. Das liegt weniger an den Männern, als an den angeblich anspruchsvollen Frauen, deren Erwartungen die Männer nicht erfüllen können. Wenn das so ist, dann darf eben nicht geheiratet werden. Nebenbei lernen Frauen allmählich, dass die Ehe und die folgende Scheidung keine Lebensversicherung mehr ist. Unterhalt gibt es oft nur für wenige Jahre, weil der Zahlhengst entweder in die Pleite abrutscht oder den Hasenfuß macht. Der Gesetzgeber erhöht zwar regelmäßig die Unterhaltssätze, aber die Freude der Frauen darüber währt meist nicht lange. Die Folge ist, dass Männer noch schneller und entschlossener handeln, um sich vor Unterhalt zu drücken.

Der gesetzliche Unterhalt sollte weiterhin deutlich steigen, denn dann wissen auch die letzten Männer, dass sie völlig am Ende sind und alles sofort gegen die Wand klatschen können. Die Unterhaltsprellerei wird mit steigendem Unterhalt überproportional wachsen. Es ist abwegig und dumm, gesetzliche Veränderungen über Petitionen erreichen zu wollen. Das sind Versuche von unbelehrbaren linken Väterrechtlern, die die Hoffnung nicht aufgeben und die Realität nicht sehen wollen und können. Gesetze werden sich kaum zum Vorteil der Männer ändern. Auch das Herbeireden gemeinsamer Elternschaft ist leeres Geschwätz. Frauen bleiben Frauen und das lässt sich nicht ändern.

Und so handeln neuerdings viele Männer nach dem Motto: „Wer mich verlässt, greift mir nicht mehr in den Geldbeutel." Das ist der aktuelle Trend. Wer so handelt, der muss weder ein Gesetz brechen, noch kommt er gar ins Gefängnis. Nein, dazu sind Männer einfach zu schlau. Der deutsche Staat wird es nie schaffen, für alle Eventualitäten passende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Da können Frauen noch so sehr nach Gerechtigkeit und Knast kreischen. Männer werden sich als Antwort darauf mit einem jungen Ding vergnügen oder gepflegt in den Urlaub fliegen. Keine Frau, kein Kind wird jemals in Deutschland verhungern und hohe Unterhaltszahlungen machen ein Kind weder klüger, noch ehrgeiziger. Deswegen macht fehlender Unterhalt das Kind auch nicht dümmer. Im Gegenteil. Armut ist ein toller Ansporn, sich nach oben zu arbeiten.

Und wenn ich morgens in den Spiegel gucke, dann sehe ich einen Unterhaltspreller, der frei rumläuft, ohne jemals einen Strafrichter gesehen zu haben oder gar im Knast gewesen zu sein. Das polizeiliche Führungszeugnis ist blitzblank. Diese Öffentlichkeitsarbeit lasse ich mir nicht nehmen und diene bewusst oder unbewusst als die Alternative zur Unterhaltssklaverei. Die Frauen müssen sich fürchten, dass der abservierte Gatte in meine Fußstapfen tritt. Diese Gefahr ist real und dagegen gibt es keine staatlichen Gegenmaßnahmen.

Kluge Frauen begeben sich nicht in diese reale Gefahr, dass der Exgatte in meine Fänge gerät. Wie können sie das anstellen? Ganz einfach. Das Kind darf immer zum Vater, der Unterhalt ist in Ordnung und beide Elternteile sind sich ihrer Verantwortung gegenüber dem Kind bewusst. Und schon bin ich überflüssig und ehrlich gesagt, ich wäre darüber sehr glücklich!

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