• 19.04.2024

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Andreas Kemper und seine Gespielinnen

pudel

» Artikel vom

Und wieder ist die Welt um ein paar Thesen der Feministinnen reicher. Vor wenigen Tagen erschien das Taschenbuch "Die Maskulisten" von Frau Andreas Kemper (Hg) und seinen Gespielinnen. Schon der Namenszusatz (Hg) liess ein erklärendes Abkürzungsverzeichnis im Buch vermissen und soll sicherlich "Hodengeschwulst" heissen. Das macht Sinn, denn bei Feministinnen ist ein liebevoller Umgang mit den Hoden unbekannt.

Ich habe dieses "großartige Werk" gelesen und brauchte bereits beim Vorwort einen großen und starken Kaffee. Dennoch sind mir beim Lesen mehrmals die Augen zugefallen. Ich habe gehofft, dass ich reißerische Geschichten über die bösen Antifeministen lesen darf, aber ich wurde bitter enttäuscht. Kleinere schmutzige Geschichtchen haben die Autorinnen ejakuliert, um damit ihre persönlichen Traumata zu verarbeiten. Ein unbedarfter Leser wird die wirre Aneinanderreihung von Zitaten kaum überblicken, geschweige denn verstehen, doch darum geht es den Feministinnen gar nicht. Sie schrieben ihr Werk für sich selbst.

Nun ist die dürftige Qualität der geistigen Ausscheidungen auch nicht verwunderlich, denn Andreas Kemper ist ein Arbeiterkind aus der untersten Ebene. Er findet das aber so schick, dass er seine Herkunft bei jeder Gelegenheit betont. Doch die Arbeiterklasse muss sich für ihn schämen, denn ein Arbeiterkind geht frühzeitig arbeiten und nimmt aktiv am Wirtschaftsleben teil. Das hat das Pudelchen Andreas Kemper bisher erfolgreich vermieden. Wenigstens schaffte er seinen Abschluss in Soziologie, wenn auch erst im fortgeschrittenen Alter von 42 Jahren. In seinem Lebenslauf gibt es erhebliche Lücken und was er die vielen Jahre über geleistet hat, darüber lässt sich Kemper nicht aus. Es ist nicht überliefert, ob er mit anderen Langhaarigen containern ging oder sich in Einkaufspassagen mit dem Spruch "Haste mal nen Euro" ernährte. Niemand weiss es genau.

Andreas Kemper hat auch seine Gespielinnen zu Wort kommen lassen. Eine etwas verhungerte Perle, die auf die Piratenpartei sauer ist, weil sie keine Führungsposition bekam, rechnete "knallhart" mit den Piraten ab. Was die ehemalige Piratin vor lauter Hunger und Elend völlig vergessen hat ist die Tatsache, dass sie ihre Kollegen mit Abmahnungen überhäufte und beglückte. Klar bekam sie deswegen einen Tritt in ihren Knochenhintern. Ihren Blog hat sie aus Geldmangel geschlossen. Mir wurde berichtet, dass ein Plastikschlauch aus ihrem Kopf hängt, der in einem Plastikbeutel endet. Ich wünsche jedenfalls gute Besserung! Alles wird ganz bestimmt gut.

Ein anderes Schätzchen ist die Mitautorin Lisa (Name von der Redaktion geändert). Sie hat ihren großen Feldzug gegen mich erfolgreich beendet, aber der Jubel blieb ihr im Hals stecken, weil ein Sahnetörtchen die Speiseröhre verstopfte. Sie muss wirklich ein Essproblem haben, denn die Ausmasse ihres Körpers sind selbst für Liebhaber von Rubensfrauen in XXL zu viel. Nun versucht sie sich als erfolgreiche Autorin und verarbeitet so die Schmach, die sie mit ihrer langwierigen Klage ohne durchschlagenden Erfolg erlitten hat. Sie und ihr Anwalt konnten keine Kasse bei mir machen und die ganze Aktion hat mich Null Euro gekostet. Allerdings haben Lisas großspurige Ankündigungen in ihrem Blog wohl einige ihrer Leser provoziert. Sie berichtet von Anrufen bei ihrem Arbeitgeber und über die Anlieferung von Möbeln, die sie nie bestellt hat. Sogar ein Fahrrad war dabei. Mir war das neu und ich habe mich köstlich über Lisas Situationskomik amüsiert.

Und natürlich durfte auch Hinrich Rosenbrock in diesem Büchlein nicht fehlen, doch dieses Mal muss ich den Hinrich loben. Er hat einen vernünftigen Haarschnitt und er sieht gewaschen und gepflegt aus. Warum schafft Andreas Kemper das nicht? Die Arbeiterklasse hat Seife und Wasser noch nie gescheut. Beim Kollegen Rosenbrock habe ich noch etwas Hoffnung, denn in seinen jungen Jahren gibt es noch natürliche Verwirrungen, die sich nach der Pubertät oft legen. Oder haben die Feministinnen schon schlimme Experimente mit ihm gemacht? Wenn Hinrich Rosenbrock Hilfe brauchen sollte, dann werde ich ihm als Mann auf jeden Fall unter die Arme greifen. Es ist eine Riesensauerei, wenn sich betagte Feministinnen an einem naiven jungen Burschen vergreifen.

Meine Rezension schliesse ich mit der Zusammenfassung meines Tierarztes:

"Das Buch belegt, dass Frauen eine Gehirnzelle mehr als ein Gaul haben, damit sie beim Putzen nicht aus dem Eimer saufen. Damit ist klar, warum Feministinnen nicht putzen."

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