• 16.04.2024

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Wenn ich alleinerziehend wäre

allein

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Alleinerziehende Frauen klagen immer gebetsmühlenartig an, dass niemand sie verstehen würde. Niemand. Keine Kinderärztin, nicht das Jugendamt oder die Arbeitsagentur. Der Job alleinerziehend ist so extrem hart, dass die Steigerungsform von alleinerziehend, extrem alleinerziehend und schließlich am alleinerziehendsten ist. So wie eine abgehalfterte Lokalpolitikerin vom Bodensee. Sie ist extrem alleinerziehend und lässt keine Gelegenheit aus, dies immer wieder kundzutun. Nach ihren Angaben ist das die härteste Arbeit schlechthin.

Dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass alleinerziehende Frauen sich meist nicht organisieren können. Sie bleiben zu Hause mit ihren lieben Kinderchen, freilich nur mit magerer Vergütung in Form von Hartz IV und Unterhaltsvorschuss. Das ist die gelebte Realität.

Nun habe ich mich gefragt, was ich tun würde, wenn ich alleinerziehend wäre. Ins Kinderheim würde ich die Bande sicherlich nicht geben, obwohl das eine gute Alternative wäre. Auch mit Kindern würde ich einer Arbeit nachgehen. Das ist schon deshalb kein Problem, weil ich als Spezialist in der Baubranche überall Arbeit finde. Mit Kindern hätte ich keine Traumatisierung und wäre damit voll leistungsfähig. Ein Nettoeinkommen von 4 Kilo und mehr wäre sicherlich realistisch.

Die oberste Priorität hätte eine Nanny. So ein Schätzchen wird vor Ort und wenn nicht dort, dann im Ausland gefunden. Das ist eine reine Frage der Bezahlung, mehr nicht. Wer ordentlich Kohle verdient, kann sich das leisten. Nun höre ich das Geschrei der Weiber, dass sie diese Möglichkeiten nicht haben und damit auch nicht dieses Einkommen. Ja, was kann ich denn dafür, wenn man nicht genügend Knete verdient? Bin ich jetzt für alles verantwortlich? Es gibt eben Dumme und Kluge, Reiche und Arme. Und nun? Jeder hat es selbst in der Hand, etwas aus seinem Leben zu machen. Ich war in der Schule bestimmt nicht der Coolste, aber eben ausreichend clever, um mein Potenzial auszuschöpfen. Egal ob Frau oder Mann. Es liegt in der Hand des Einzelnen, sein Leben zu gestalten.

Mit einer Nanny ist das Hauptproblem der Betreuung der Kinder am Nachmittag oder ganztags gelöst. So einfach kann eine Lösung aussehen. Alles andere ordnet sich sauber ein. Die Arbeit, die Hobbys und andere Dinge. Natürlich geht es dann mit den Kindern gemeinsam in den Urlaub. Wo ist das Problem? Ich sehe keines.

Nur anhand meines kleinen Beispiels löst sich die angeblich heroische Leistung der Alleinerziehenden in Luft auf. Da gibt es nur ein Gegenargument: Ja, ich bin als Frau dumm und habe nichts in der Birne, aber wenigstens funktioniert die Muschi prächtig. Das wäre eine realistische Selbsteinschätzung der Frauen.

Niemand hat den Schneid, den Weibern die Meinung zu sagen. Man lässt die Frauen im Scheidungsverfahren wie die Löwinnen um die Kinder kämpfen und hinterher jammern, dass sie keine Kohle haben und ihnen niemand aus ihrer Überforderung helfen will. Da fehlt doch ein wenig der Weitblick über die eigene Leistungsfähigkeit.

Und ich muss schon wieder das Beispiel der Frau Doktor vom Bodensee hervorkramen. Angeblich hochgebildet und intelligent bis in die dreckigen Fußnägel, aber letztlich rangiert ihr Einkommen in Höhe einer Putzfrau oder einer Regalnachfüllerin bei Lidl. Promoviert und doch saudämlich. Das muss kein Widerspruch sein und dürfte bei Frauen als Standard gelten. Es ist schlichtweg ungeschickt, einen Beruf zu ergreifen, der weder gefragt noch gut bezahlt wird. Wer ist daran schuld? Der Staat? Die Gesellschaft? Die dreckigen Männer? Nein, nur sie selbst. Deswegen geht das Gejammer jedem auf die Sacknaht. Und wenn man schon doof ist, dann sollte die Kinderproduktion auf ein Minimum beschränkt sein. Ein Kind hätte es sicherlich auch getan. Wer aber drei Kinder in die Welt setzt, sollte sich vor dem Ficken fragen, ob das wirklich nötig ist. Nein, ist es nicht. Es liegt natürlich in der Freiheit jeder Frau, so viele Kinder zu produzieren wie sie möchte. Ja, ficken macht Spaß, aber vielleicht hätte es auch eine Pille danach oder eine Abtreibung getan. All das liegt in der Hand der Frauen selbst. Männer können nur beratend tätig sein, doch auf Männer hören alleinerziehende Frauen generell nicht. Schade.

Alleinerziehende sind aber wenigstens witzig. Mit wehenden Fahnen und großem Kampfgeist ziehen sie in die Gerichtsarena, um dem doofen Ex mal ordentlich Licht ans Fahrrad zu machen, sprich die Kohle aus den Taschen zu saugen. Und nach dem Gerichtsurteil lassen sie die Sektkorken knallen, weil die Unterhaltssumme exorbitant hoch ausgeurteilt wurde. Wow. Das ist besser als ein Orgasmus mit dem schönsten Schwanz der Welt. Die Ernüchterung kommt, wenn die Kohle eben doch nicht so flüssig in der gewünschten Höhe fließt. Dann muss der online bestellte Fernseher storniert und die kleine Karibikreise abgeblasen werden. Und schon wieder geht es zur Anwältin, die nur mit den Achseln zuckt. Ohne Kohle kann die Jagd nicht beginnen. Und so wird Mutti kurzerhand aus der Kanzlei geworfen. Selbst die beste Freundin will sie nicht finanziell unterstützen und die Jugendamtstrulla ist ebenso ratlos, wenn sie denn jemals einen Rat hatte.

Die Gesetze lassen sich nicht verschärfen, denn die sind schon maximal beschissen für Männer. Weitere Zwangsmaßnahmen wie Führerschein- oder Reisepassentzug helfen nicht wirklich. Das mussten sogar die Obersozis Gabriel und Mumu Manu einsehen. Nun sprechen sie davon überhaupt nicht mehr, weil sich diese Maßnahmen politisch und praktisch nicht umsetzen lassen.

Ich habe für alleinerziehende Frauen keinen Rat. Wer in jungen Jahren nur die Muschi und nicht das Hirn in Form gebracht hat, bekommt später die Quittung. Dumm gelaufen, wie man so schön sagt.

Und nachdem Frau Doktor sich im besten Karrierealter als DJane in Berlin ausgetobt hat, wird ihr restliches Berufsleben ein Desaster bleiben. Nun mag sie darüber selbst nicht sprechen oder gar selbstkritisch werden, nein, niemals. Und so bezeichnet sie sich eben als extrem alleinerziehend.

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